Von Michael Ruge
Inhalt:
Der Prozessor des Milan
Ein kurzer Einwurf zu den verschiedenen DRAM Typen
Der MFP Chip
Der PC87308-VUL Super I/O Chip
Der Intel 82371FB Chip
Der PCI 9060 Chip
Die programmierbaren ICs von Lattice
Erläuterungen zu VHDL
Das Milan Betriebssystem
Milan-Fazit
Die Literaturhinweise
Der Milan ist als TOS-kompatibler Computer eine komplette Neuentwicklung, die mit bislang erhältlichen TOS-Clones nichts zu tun hat. Auf Basis eines Intel/National-Semiconductor-Chipsatzes und dem Einsatz einer 68040-CPU von Motorola ist auch die Integration moderner PCI-Technologie (Soundkarten, NC 538010-SCSI-Controller) problemlos machbar. Einen VME Bus, wie ihn der MegaSTE und der TT030 besitzen, wird der Milan nicht ab Werk haben, auch der alte vom MegaST her gewohnte interne Megabus steht nicht zur Verfügung.
Betrachten wir uns das Bild der Milan-Platine einmal seitlich von oben:
3 ISA Bus Sockel in 16 Bit Ausführung (oben rechts)
4 PCI Bus Sockel (weiße Sockel in der rechten Bildmitte, dahinter die Batterie der Uhr)
1 MC68040 CPU in Keramikausführung vor den PCI Bus Sockeln
4 PS/2 SIMM Sockel für EDO SIMM Module (max. 512 Megabyte Ram)
Anschlüsse für Drucker, Festplatte/CD ROM, Serielle Geräte (Modems), Tastatur und dem Netzteil (rechts unten)
Die Milan-Platine
Das Blockshaltbild des Milan mit den
einzelnen Komponenten im Überblick
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Letzte Aktualisierung am 30. Januar 1998