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 Das ATOS-Magazin 1/98
 ATOS Hardware
 Geheimnisse des Milan

Die programmierbaren ICs von Lattice

Die beiden LATTICE-ICs auf der Milan-Hauptplatine sind jeweils durch den Anwender bzw. den Schaltungsentwickler freiprogrammierbare Chips für Dinge, wo sonst ein IC erst noch neu designed werden müßte.

ispLSI1024:

Der Lattice ispLSI1024 ist ein frei programmierbarer Chip mit 4000 logisch programmierbaren Funktionen, denen 144 Register zugeordnet werden können. Er verfügt über 48 I/O-Pins mit 6 dedizierten Eingängen sowie 4 dedizierten Takteingängen, arbeitet mit einer maximalen Taktfrequenz von 90 MHz und ist in E2CMOS-Technologie gefertigt. Weiterhin ist der Chip in der Schaltung programmierbar (das "isp" in der Chipbezeichnung steht für In-System-Programmable) und braucht daher kein eigenes Programmiergerät und die Entwicklungssoftware gibt es unter anderem auch in einer VHDL Version.

ispLSI1032E:

Der Lattice ispLSI1032E ist ein frei programmierbarer Chip mit 6000 logisch programmierbaren Funktionen, denen 192 Register zugeordnet werden können. Er verfügt über 64 I/O-Pins mit 8 dedizierten Eingängen sowie 4 dedizierten Takteingängen, arbeitet mit einer maximalen Taktfrequenz von 125 MHz und ist in E2CMOS-Technology gefertigt. Weiterhin ist der Chip in der Schaltung programmierbar und benötigt daher kein eigenes Programmiergerät. Die Entwicklungssoftware gibt es unter anderem auch in einer VHDL Version, wobei die ICs allerdings vom Milan-Entwickler mit der alternativ erhältlichen ABEL Software von Data IO programmiert werden.


 
 
 

Erläuterungen zu VHDL


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Letzte Aktualisierung am 30. Januar 1998

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