Komfortabler wäre es doch, wenn wir die Startwerte gleich bei der Deklaration der Variablen mit angeben könnten. Daß Java eine solche Möglichkeit bietet, wissen Sie vielleicht noch aus der vergangenen Ausgabe, in der ich auf sogenannte Konstruktoren eingegangen bin. Ein Java-Programm (kennen Sie noch den Unterschied zwischen Anwendung und Applet?) könnte dann folgendermaßen aussehen: Wissen Sie noch, wie Sie aus diesem Quelltext ein ausführbares Programm erzeugen und dieses ggf. starten? Zunächst müssen Sie den Quelltext als demoStruct.java speichern und den Java Compiler aufrufen. Dieser wird zwei .class Dateien generieren; diejenige, die Sie an den Interpreter übergeben müssen, die demoStruct.java. Was nun tut dieses Programm? In seinen Grundzügen ist es mit dem C-Programm vergleichbar, allerdings definieren wir gleich 2 „Strukturen“, um Ihnen noch einmal den Unterschied zwischen Klassen- und Instanzvariablen zu vergegenwärtigen. Bitte beachten: die Anführungszeichen sind ganz wichtig, denn Java kennt, wie bereits geschrieben, keine Strukturen. Was im C-Programm mit dem Sprachkonstrukt struct erreicht wird, schaffen wir in Java mit einer eigenen Klasse - newStruct. Java - der Kurs: Teil 3 - 5 / 8 |
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