Und haben damit alle Vorteile
der Objektorientierung. Beispielsweise können wir im Rahmen der Variablendefinition
gleich Startparameter übergeben. Dies erreichen wir durch Einsatz der
aus dem letzten Teil hoffentlich noch bekannten Konstruktor-Funktionen.
Zudem können unsere Objekte gleich passende Ausgabeoperationen bereitstellen
- hier unsere output()-Funktion. Neben der Wiederholung schon eingeführten
Stoffes haben wir hier auch gleich unsere Datentypen in Aktion gesehen,
nämlich in Form eines Referenztypen und zweier int-Typen. Und was nun
ist ein Referenztyp? Sie finden in der main-Funktion zwei Variablendeklarationen.
Die Variablen s1 und s2 sollen
Daten des Typs newStruct enthalten. Nun ist die eben gebrauchte Formulierung
nicht ganz richtig, denn - und genau dies macht Referenztypen aus - die
beiden Variablen enthalten nicht unsere neuen Objekte, sondern „zeigen“
auf sie. Wer jetzt einwendet, daß ich früher gesagt habe, Java hat ja
gar keine Zeiger, hat Recht. Im klassischen Sinn sind Referenzen auch
keine Zeiger; all die schönen und gleichsam tückischen Dinge, die man
in C mit Zeigern anstellen kann, sind in Java in dieser Form nicht möglich.
Und das ist auch gar nicht nötig.
Java
- der Kurs: Teil 3 - 6 / 8
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