Bevor man nun startet, muss man sich erst einmal Gedanken machen, wie man spielen möchte: Grundsätzlich kann/muss man wählen zwischen dem Computer als Gegenspieler oder einem via Netzwerk-Modus verbundenen menschlichen Kontrahenten.
Einen Mehrspielermodus gibt es in STune nicht, entweder spielt man alleine gegen den Rechner oder gegen einen anderen Mitspieler per Netzwerk-Modus.
Umschalten zwischen dem GEM-Fenstermodus und einem Fullscreenmodus kann man jederzeit mit der Taste ESC. Pausieren geht auch, dazu dienen der Eintrag in der Menüleiste Spiel => Pause oder die Taste p.
Einstellungen unter dem Menüleisteneintrag Optionen werden auch direkt übernommen, wichtig hierbei ist die Einstellung zur Geschwindigkeit (siehe auch das Kapitel über Strategie).
Nach dem Start des Spieles wählt man ein Gebäude, das gebaut werden soll, per Linksklick und anschließendem Rechtsklick auf das nun selektierte Hauptgebäude.
Je nach Energielevel und Einstellung unter dem Menuleisteneintrag Optionen => Geschwindigkeit... variiert die Zeit bis zur Fertigstellung. Ist unter dem Menuleisteneintrag Optionen => Sound... => die Ausgabe der Sprachsamples auf ein gesetzt, so wird das Ende der Bauphase auch akustisch mitgeteilt.
Das fertige Gebäude läßt auf zwei Arten positionieren:
Mit der Maus kann man nun eine für das Gebäude einnehmbare Position wählen.
Dabei verwandelt sich der Mauszeiger an Stellen, wo man das Gebäude nicht absetzen kann, in ein rotes X (wird auch unterstützt durch einen Warnbeep) und dort, man das Gebäude absetzen könnte, in ein rotierendes grünes X
Sind Gebäude in der Lage, ihrerseits Sachen zu produzieren (z.B. die kleine Fabrik), so werden diese (funktioniert mit den Popups genau nach der gleich Vorgehensweise wie oben beschrieben) von STune immer direkt neben den Gebäuden, dort wo eben Platz ist, hingesetzt.
Diese dort gebauten mobilen Objekte haben ein begrenztes Eigenleben: werden sie angegriffen, so wehren/verteidigen sie sich selbstständig, sofern sie dazu in der Lage sind. Erntemaschinen z.B. haben keine Verteidigungsmöglichkeit und gehen so relativ rasch unter, wenn man nicht mit anderen Objekten eingreift.
Linksklick auf ein mobiles Objekt wie z.B. ein leichter Panzer selektiert dieses (wird durch ein Blinken des Objektes angezeigt) und nun kann man mit dem Mauszeiger ein Position anwählen, wohin sich das selektierte mobile Objekt in Bewegung setzen soll.
Wird dieses mobile Objekt nun angegriffen, so setzt es sich (sofern es das kann) selber zur Wehr.
Möchte man ein mobiles Objekt an einer Linie patroullieren lassen, so selektiert man es und klickt nun mit gehaltener Shift-Taste auf den Endpunkt der gedachten Linie. Von nun an patroullieren beispielsweise der leichte Panzer oder die Fußtruppe solange, bis man ihm/ihr etwas anderes aufträgt oder sie angegriffen werden.
Etwas fehlt bei STune zur Zeit noch: Mehrfachselektion. Das ist dann sehr hilfreich, wenn man mehrere mobile Objekte auf einmal in ein anderes Gebiet bringen möchte. Zur Zeit ist das nur mit einzelnen mobilen Objekten möglich.