Da sämtliche Objekte auch programmintern graphisch verwaltet werden, ist es z.B. möglich, bei Verwendung eines Farb-Monitors Notenköpfe unterschiedlich einzufärben um eine Stimmzuordnung übersichtlicher zu gestalten.

Die Darstellung der Noten als Vektorgraphik ist für das Auge etwas ungewohnt, da die Notenschrift eher einer Handschrift nachempfunden ist als den Notenschriften, die aus kommerziellen Publikationen bekannt sind. Dadurch benötigt das Auge eine gewisse Zeit, bis es sich in die Notenschrift eingelesen hat. Nach dieser Eingewöhnungsphase kann man aber gut mit der Darstellung arbeiten.

Wege von und nach draußen

Zusätzlich zum eigenen Datenformat können die Songs auch als Standard-MIDI-File (SMF) geladen und gespeichert werden. Derzeit geht dieses allerdinsg nur im Format 0. Die meisten verfügbaren SMFs sind allerdings im Format 1 abgelegt, so daß hier eine Erweiterung sehr wünschenswert ist. Die fehlende Importmöglichkeit von SMF 1-Files empfinde ich derzeit als großen Nachteil, von dem ich hoffe, daß er in einer späteren Version behoben sein wird.

Music Edit 3.8 - 5 / 10