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Klassenvariablen eignen sich
gut für die Verwendung als Konstanten, ein Aspekt, der nähere Betrachtung
verdient, auf den wir im Rahmen dieses Kursteils aber nur sehr kurz eingehen
werden. Gehen wir einen Schritt weiter und fragen „Was aber sind Variablen?“.
Variablen sind Platzhalter, denen ein Name zugeordnet wird. Variablen
können mit einem Startwert vorbelegt werden, der während des Programmablaufs
erfragt und geändert werden kann. Vor der Verwendung einer Variablen muß
festgelegt werden, welche Art Werte sie aufnehmen soll. Hier kommen die
uns interessierenden Datentypen ins Spiel. Die Datentypen legen fest,
welche Werte eine Variable aufnehmen kann. Java kennt acht Wert-Datentypen
und zwei Referenz-Datentypen, die ich Ihnen im folgenden vorstellen möchte.
byte hat eine Größe von 8 Bit und kann Werte zwischen –128 und 127 annehmen.
Der ebenfalls vorzeichenbehaftete short ist 16 Bit groß und ermöglicht
demnach einen Wertebereich von –32768 bis 32767. Der int Datentyp ist
32 Bit groß und - wie seine Vorgänger - vorzeichenbehaftet.
Gleiches gilt für den 64 Bit-Typ long, sowie die beiden Fließkomma-Typen
float (32 Bit) und double (64 Bit). Bemerkenswert ist der im Gegensatz
zu C/C++ in der Sprachdefinition verankerte boolean (1 Bit, true und false),
sowie vor allem der 16-bittige char, der die Speicherung sogenannter Zwei-Byte-Unicode-Zeichen
gestattet.
Java
- der Kurs: Teil 3 - 3 / 8
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