Im letzten Teil wurde angesprochen, daß Speicherobjekte unter Verwendung dynamischer Speicherverwaltungen üblicherweise stets über eine Kennung (ein Handle) identifiziert werden. Bei der Benutzung der OT/OB-Lib sind diese Handles Fließkommazahlen. Das Handle des gewünschten Fußballspieler-Objektes muß den Abfragefunktionen natürlich mitgeteilt werden, damit diese wissen können, um welchen Spieler es denn geht.
In objektorientierten Sprachen spart man es sich nun, da das Handle ja immer übergeben werden muß, diesen Parameter noch explizit in die Parameterliste der Funktionen zu schreiben. Stattdessen macht man das Handle dann innerhalb der Funktion unter einem festen Schlüsselnamen erreichbar, bspw. unter dem Bezeichner current o.ä.
FUNCTION fussballspieler_name$ ' Ohne Parameter! Stattdessen über "current" erreichbar. ENDFUNC
An die Funktionen übergeben werden muß das Handle aber natürlich dennoch, und dazu schreibt man dann beim Aufruf einer Funktion nicht mehr ...
@fussballspieler_name$(matthaeus#)
... sondern benutzt meist die sog. Punktnotation:
@matthaeus.fussballspieler_name$
Wir benutzen üblicherweise statt current den kurzen Bezeichner ob#, stellvertretend für "aktuelles Objekt" (s.o.). Übergeben werden muß dieses Handle bei uns natürlich auf die GFA-Übliche Weise, und nicht in Punkt-Notation.