Papillon 3 schließt Ehe mit dem bekannten schnelleren GDOS
Papillon 3 braucht zwingend NVDI 5
Ein aus meiner Sicht kleiner Nachteil ist die neue Abhängigkeit vom VDI-Beschleuniger NVDI 5. Papillon setzt auf die Grafik- und Druckroutinen des allseits beliebten Grafikbeschleunigers und Zeichensatzverwalters. So konnte viel Zeit bei der Entwicklung des neuen Schmetterlings gespart werden. Außerdem ist in Sachen Speicherverbrauch für das gesamte System mit dieser neuen Methode ein Pluspunkt gewonnen worden. Für diejenigen, die noch kein NVDI besitzen, erhöht sich leider der Kaufpreis dieses Programmes um den des NVDI, welches aber uneingeschränkt für alle Ataris zu empfehlen ist. Der subjektive Eindruck der Performancesteigerung in punkto Bildschirmaufbau ist erheblich.
Seit Version 2.5 des Pixelgrafikers ist ein installiertes WDIALOG (oder MagiC 6) nötig, da Papillon den eigenen Druckdialog nicht mehr unterstützt. Mit dem hier abgebildeten Dialog "Layout" lassen sich die Größe und Position des Bildes einstellen. Die anderen Dialoge wie "Rasterung", "Anschluß" usw. lassen sich in dem linken Fenster per Mausklick nach vorne holen.