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 Das ATOS-Magazin 4/98
 ATOS Programmierpraxis
 GEMScript Teil III - GEMywood

Cut

Ist der User nun fertig mit dem Aufzeichnen des Makros, schicken wir die Message GS_CLOSEMACRO an den Interpreter:

msg[0] GS_CLOSEMACRO
msg[1] ap_id
msg[2] 0
msg[3] 0
msg[4] 0
msg[5] ID aus GS_MACRO
msg[6] 0
msg[7] 0

Daraufhin schließt der Interpreter die Skriptdatei und die Aufnahme ist fertig.

Beim Abspielen des aufgezeichneten Makros werden nun die bei der Aufzeichnung übermittelten Kommandozeilen genauso wieder an die Applikation zurückgeschickt. Daraus folgt natürlich, daß die Befehle, die die Applikation bei der Aufnahme vom Interpreter aufzeichnen läßt, auch selbst verstehen muß, wenn das Makro wieder abgespielt wird.



Das war es dann auch mit unserer GEMScript-Serie. Letztendlich ist diese übrigens nicht zuletzt dem hervorragenden Hypertext zu verdanken, der das meiste recht detailliert erklärt und bei der Einbindung des Protokolls sehr hilfreich ist. Zum Abschluß bleibt mir nur zu sagen, daß mit GEMScript eine Möglichkeit zur Applikationskontrolle und -automation geschaffen wurde, die in sehr kurzer Zeit große Akzeptanz seitens der Anwender und Entwickler gefunden hat, und die diese Akzeptanz ohne Zweifel wert ist. Allen Softwareentwicklern kann ich nur empfehlen, das Protokoll möglichst umfassend einzubinden, denn dadurch gewinnen die Programme zweifelsohne an Funktionalität.

(Olaf Piesche)


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Letzte Aktualisierung am 13. Dezember 1998

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