Optionen - für jeden etwas dabei?

Hier finden sich allerlei Menüpunkte zur Manipulation der Zeichenwerkzeuge. So läßt sich etwa die Linienstärke, das Füllmuster und die Schattenlänge/-ausrichtung einstellen. Überarbeitungsbedürftig ist an dieser Stelle, daß man die Farbe als absoluten Farbindex angeben muß - ein Popup mit den Farben wäre bedienungsfreundlicher, da wohl kaum jemand den Farbindex von "Zartrosa" im Kopf hat.

Auch im "Text"-Dialog hakelt es noch etwas: Entgegen dem Hilfetext war es mir nicht möglich, das Popup mit der Schriftauswahl zu öffnen, es erschien ein Alert "Fehler 010". Auch kann man die Texthöhe nur relativ angeben (größer oder kleiner), man sieht nicht, wieviel Punkt die Textgröße denn nun umfaßt.

Eine besondere Fähigkeit von Funny Paint verbirgt sich hinter dem "Digimenü" - stolze Besitzer eines ScreenEye für den Falcon030 (einer Digitalisierungshardware, die die Aufnahme von Videobildern erlaubt) können hierüber Bilder direkt in Funny Paint einlesen, wahlweise in den Speicher oder direkt auf Festplatte für längere Filme. Da der Testfalcon nicht über einen ScreenEye verfügt, mußten wir uns auf die Aussage eines ATOS-Lesers, der einen ScreenEye besitzt, verlassen. Er meinte, daß die Aufnahme auf seinem Falcon problemlos verlief. Um schnell ein Bild einzulesen sei Funny Paint eine Alternative zum mitgelieferten Originalprogramm der Hardware.

FunPaint: Fazit