Nachdem Sie nun die Darstellung der Frames abgeschaltet haben, rufen Sie die aktuelle Seite modell_3.htm auf und wie Sie sehen, sehen Sie nichts:
Aber nach kurzer Durchsicht der Seite modell_3.htm erkennen Sie das Problem:
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//AdvaSoft//DTD HTML 3.2 extended 961018//EN"> <HTML> <HEAD> <TITLE>Die framelose Seite mit Frames</TITLE> </HEAD> <FRAMESET COLS="20%,80%"> <FRAME NAME="nav" SRC=nav.htm"> <FRAMESET ROWS="300,*"> <FRAME NAME="bild" SRC="bild.htm"> <FRAME NAME="beschr" SRC="beschr.htm"> </FRAMESET> </FRAMESET> <BODY> </BODY> </HTML>
Da ein Browser, der bestimmte TAGs nicht kennt, diese einfach ignoriert, entfällt auf der Seite alles, was mit <FRAMESET> und <FRAME> definiert wurde. Übrig bleibt eine leere Seite. Zwischen <BODY> und </BODY> ist kein darstellbarer Text enthalten, der somit als Ersatztext dienen könnte.
Es wäre nun möglich, die bisher erstellte Seite in den <BODY> Bereich einzubringen. Somit könnte ein alter Browser die Informationen zwischen den <BODY> Tags anzeigen, während ein neuer Browser die <FRAMESET> Informationen auswertet und lediglich die Seiten anzeigt, auf die dort verwiesen wird. Erinnern Sie sich an das Bild bei "Frames definieren".
Dieses Verfahren ist nur dann sinnvoll einsetzbar, wenn die darzustellende Seite klein ist. Um die Frames darzustellen, lädt ein Browser ja zuerst einmal die Containerseite. Da aber die Informationen innerhalb des <FRAMESET> auf eine weitere Datei verweisen, die nochmal die gleichen Informationen enthält, werden diese sozusagen doppelt geladen.
Außerdem dürfen Sie nicht vergessen, daß die dort enthaltenen Informationen doppelt gepflegt werden müssen. Einmal in der framelosen Seite und zum zweiten in der Frameseite.
Aus diesen Gründen haben sich drei Verfahren herausgebildet, die von den unterschiedlichen Webdesignern verwendet werden:
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Letzte Aktualisierung am 2. Dezember 1997