Nachdem ich die ATOS für mich entdeckt habe, möchte ich Euch Machern mal zu diesem Projekt gratulieren! Das Teil wird ja immer besser. ;-)
Seit einigen Ausgaben habt ihr unter dem Punkt "Leserbriefe" immer Ebbe und die Aufforderung, doch mal was zu schreiben. Könnte es nicht sein, daß ein Magazin, das sich über Mailboxen verteilt, kein solches Forum braucht? Die Leser sind eben schon über ÖMs (öffentliche Mitteilungen, d. Red. ) und PMs (private Mitteilungen, d. Red. ) verbunden. Viele Fragen, die in herkömmlichen Zeitschriften erst den langwierigen Austausch per Sackpost nötig machen können hier doch schneller direkt geklärt werden.
Insofern würde ich Euch empfehlen, die Leserecke einzustampfen. Die ist halt ein Opfer dieses Mediums.
Gruß Martin :o)
PS: Als Themen Vorschlag würde ich mir mal eine aktuelle Übersicht/Vergleich über Graphik-Karten wünschen. Wobei mich speziell solche für den TT (also VME-Bus) interessieren würden.
Hallo Martin,
zunächst einmal ein herzliches Dankeschön für Dein Lob, scheint doch unser neues ATOS-Konzept angekommen zu sein.
Obwohl es dem Bundespostminister nicht sonderlich gefällt: auch per E-Mail können Leserbriefe verschickt werden (was Du ja auch bewiesen hast :-)).
Wir freuen uns über jede Reaktion, weil wir im Gegensatz zu auf Papier erscheinenden Zeitschriften nicht an Verkaufszahlen ablesen können, ob unsere Arbeit ankommt. Schließlich verteilt sich die ATOS ohne weitere Kontrollmöglichkeit im Schneeballsystem über Mailboxen und FTP-Server.
Es ist ja nicht so, daß wir PR-süchtig wären, aber viel Arbeit in ein Freeware-Magazin zu investieren, ohne große Resonanz auszulösen, ist doch etwas unbefriedigend - nebenbei: Zwei Kritiker, die in E-Mails Layout und Rechtschreibung bemängelt hatten, wurden von uns gleich postwendend zur Mitarbeit verpflichtet ;-> ...
Die Leserbriefecke werden wir also nicht einstampfen, vielmehr hoffen wir auf weitere nette, kritische, geistreiche oder wie auch immer geartete Zuschriften und Diskussionsbeiträge!
Zum Themenvorschlag Grafikkarten: Hardwaretests lassen sich leider für die ATOS schwerer durchführen als Softwaretests, weil wir natürlich keine mit Referenzgeräten ausgestattete Redaktion haben. Wir stellen entweder selbst erworbene Hardware vor oder müssen auf das Vertrauen der Anbieter bauen, die einzelnen Redakteuren Testhardware zur Verfügung stellen. Kommerzielle Publikationen wie die ST Computer oder die Atari Inside haben es da doch etwas einfacher.
Zum nächsten Leserbrief.