Ein Interview von Tom Kohl

 

Linux68/k ALD - Original Autorendistribution Version 2.0

Leider hat es mit dem Linux 68/k-Artikel für diese Ausgabe nicht mehr geklappt. Damit die Anwender der alten 1.1c-Distribution zumindest über den aktuellen Stand der Dinge informiert werden können, haben wir mit Chefentwickler Thorsten Flöck kurz vor Redaktionsschluß noch ein Telefoninterview geführt.

Revolution: Hallo Herr Flöck, wie sieht's denn aus mit der neuen Linux68k 2.0 ALD?

Thorsten Flöck: Mit einem Wort chaotisch! Verantwortlich für dieses vermeintliche Chaos ist u.a. das unkoordinierte Arbeiten der Linux 68k-Programmierer. Leider gibt es bereits seit geraumer Zeit keinen eigentlichen Koordinator mehr, so daß laufend Patches zu Patches zu Patches veröffentlicht werden, was letztendlich eine kontinuierliche Weiterentwicklung verhindert. Neben der eigentlichen Programmierarbeit ist das ein sehr hinderlicher Moment, da man sich laufende um Dinge kümmern muß, die eigentlich nicht nötig sein sollten.

Revolution: Eigentlich war die neue Distribution bereits für den Herbst bzw. Winter 1996 angekündigt. Danach ist die Veröffentlichung der neuen Autorendistribution immer wieder verschoben worden. Warum dauert es eigentlich so lange?

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