Let 'em Fly! ------------ (Flying Dials and more ...) Version 1.19 July 1992 (c) 1991-92 by Oliver Scheel Freaky Deaky Software (it's Freeware) Einleitung ========== Tjaaa, eigentlich wollte ich nur mal sehen wie schnell das VDI des Atari ST sein kann, doch daraus ist dann wohl etwas mehr geworden ... Jeder drfte inzwischen fliegende Dialogboxen kennen. Sie sind z.B. in `Gemini' (dem Shareware Alternativ-Desktop) oder in `Rufus' (einem Terminalprogramm) eingebaut. Zudem sind diese Dialogboxen auch ber die Tastatur bedienbar und h„ufig bleibt einem so der fliegende Wechsel zwischen Tastatur und Maus erspart. Leider sind diese Dialog- boxen nur innerhalb dieser Programme aktiv und sobald man diese verlassen hat, steht man wieder ohne da. Und hier setzt Let 'em Fly! an, und viele `normale' Dialogboxen sind jetzt auch mit diesen Features ausgestattet. Die wichtigesten Features: -------------------------- - Fliegende Dialoge: Viele Dialoge werden flugf„hig gemacht. Hiermit kann man Ver- decktes sichtbar machen. Auch die Alert-Boxen k”nnen jetzt flie- gen. Durch ein ausgeklgeltes Verfahren sind die Boxen auch ohne Blitter beim Verschieben ertr„glich schnell und optisch opti- miert. Zudem l„uft die ganze Geschichte speicherplatzoptimiert ab, d.h. auch wenn wenig Speicher vorhanden ist, ist es in einigen F„llen noch m”glich die Boxen zu verschieben. Weiterhin merkt sich Let 'em Fly! innerhalb des jeweiligen Progamms die Position der Dialogboxen, d.h. daž nach dem Ver- schieben einer Box diese dann beim erneuten Aufruf an der letzten Position wieder dargestellt wird. Auch virtuelle Screens a la `BigScreen 2.0' werden untersttzt, d.h. die Dialogboxen werden in dem zur Zeit sichtbaren Aus- schnitt zentriert. - Tastaturbedienbarkeit von Dialogen: Ebenso viele Dialoge kann man jetzt ber die Tastatur bedienen. Bei ganz bestimmten Mustern werden auch die Sondertasten [HELP] und [UNDO] belegt. - Zus„tzliche Editierfunktionen: Sind in einem Dialog editierbare Eingabefelder vorhanden, so werden zus„tzliche Editierfunktionen bereitgestellt. U.a. wird auch das GEM-Clipboard untersttzt, sowie eine History der letzten 20 Eingaben gefhrt. Einige Editierfunktionen k”nnen auch in Programmen Wirkung zeigen welche eigene Routinen zur Dialogverarbeitung benutzen. - neue Alert-Boxen mit neuen Icons: Die Optik der Alert-Boxen wurde berarbeitet. Sie sind jetzt nur noch so grož wie sie wirklich sein mssen. Weiterhin kann man neue Icons nachladen. - Grow-/Shrinkboxen abschaltbar: Es lassen sich auch die Grow- und Shrinkboxen abschalten, um so einen Geschwindigkeitsgewinn beim Zeichnen von Dialogboxen u.a. Dingen zu erzielen. - Kein Flugschein erforderlich! Ja, Sie haben richtig gelesen. Fr Let 'em Fly! brauchen Sie keinen Flugschein. Grundkenntnisse in der Bedienung des Steuer- aggregats sollten aber trotzdem vorhanden sein. Das Programm l„uft auf allen ST/TT Rechnern in allen Aufl”sungen. Falls es trotzdem Probleme gibt, bitte ich um Kontaktierung. Das Programm ist Freeware, d.h. es darf frei kopiert und benutzt werden. Davon ausgeschlossen ist die gewerbliche Nutzung. Diese ist nur mit schriftlicher(!) Genehmigung meinerseits m”glich, eingeschlos- sen davon sind PD-Versande! Die Rechte bleiben in allen F„llen bei mir. Zuwiderhandlungen werde ich strafrechtlich verfolgen. Zu Let 'em Fly! geh”ren folgende Dateien: - LETEMFLY.PRG Das eigentliche Programm - LET_CONF.PRG/ACC Das Konfigurationsprogramm - LET_CONF.CPX Das Ganze als CPX-Modul - GEM1ICON.RSC Die originalen Atari Icons fr die Alert-Boxen - GEM2ICON.RSC Die Icons aus GEM/2 fr die Alert-Boxen - LETEMFLY.TXT Diese Anleitung - CHANGES.TXT Die Žnderungen zwischen den ver- schiedenen Versionen - READ_ME Eine kurze Info Let 'em Fly! darf nur komplett mit diesen Dateien weitergegeben werden. Ich erhebe mit dieser Anleitung keinen Anspruch darauf, daž jeder alles versteht, was zur normalen Benutzung auch nicht notwendig ist. Das ist in diesem Fall prinzipbedingt, da das Programm in die Tiefen des Betriebssystem eintaucht und um alles zu verstehen, muž man auch dieses ensprechend genau kennen. WICHTIG: Weiterhin ist noch eine Zusatzdokumentation fr Pro- grammierer und Fortgeschrittene erh„ltlich. Diese ist jetzt nicht mehr Teil des Let 'em Fly! `Grundpaketes'. Sie sollte entweder in den etablierten Mailboxen zu finden sein, kann jedoch auch ber einen adressierten und frankierten Rckumschlag bei mir bezogen werden. Jetzt aber erstmal das ... Ich bernehme keine Haftung oder Verantworung fr direkte oder in- direkte Sch„den jedweder Art, seien sie finanzieller, materieller oder sonstiger Art, die aus dem Gebrauch, Nichtgebrauch oder Miž- brauch von Let 'em Fly! entstehen. Fast alle Soft- und Hardwarebezeichnungen, die in dieser An- leitung erw„hnt werden, sind eingetragene Warenzeichen und sollten als solche betrachtet werden. Installation ============ Das eigentliche Programm LETEMFLY.PRG l„žt sich sowohl vom Desktop aus starten als auch aus dem AUTO-Ordner heraus. Im zweiten Fall muž man das Programm in den AUTO-Ordner des Boot-Laufwerks kopieren. Nach dem n„chsten Reset ist es dann automatisch installiert. Daneben gibt es auch noch ein Konfigurationsprogramm LET_CONF.PRG/ACC. Mit diesem Programm ist es m”glich Let 'em Fly! an die pers”nlichen Bedrfnisse anzupassen. Es kann entweder vom Desktop aus gestartet werden oder als Accessory installiert werden. Im zwei- ten Fall muž die Endung auf 'ACC' lauten und das Programm im Wurzelverzeichnis des Boot-Laufwerks stehen. Nach einem Reset ist es dann ber die Accessory-Leiste aus jedem (echten) GEM-Programm heraus ansprechbar. Da das Konfigurationsprogramm nicht unbedingt klein ist und nicht jeder 2 oder 4 MByte Speicher besitzt, empfehle ich `The Chameleon¿' von Karsten Isakovic. Mit diesem Programm kann man Acces- sories nachladen und auch wieder entfernen. Das Konfigurationsprogramm gibt's auch als CPX fr das neue Kontrollfeld von Atari. Es heižt LET_CONF.CPX und muž im ent- sprechendem Verzeichnis liegen. Bedienung ========= Grunds„tzliches --------------- Nicht alle Dialogboxen werden von Let 'em Fly! untersttzt, da einige Leute eigene Routinen zur Dialogverarbeitung programmiert haben. Hier kann Let 'em Fly! garnicht oder nur teilweise seine Features zur Verfgung stellen. Fr alle Programmierer, die Let 'em Fly! optimal ausnutzen wollen, gibt es (wie oben schon erw„hnt) eine Zu- satzdokumentation. Auch die Dialoge im Desktop werden nicht untersttzt, da hier das TOS seine Routinen direkt anspringt. Das wird sich aber wahr- scheinlich mit der Einfhrung von MultiTOS „ndern. Falls irgendetwas nicht funktionieren sollte, dann bitte ich erst die Einstellungen mit dem Konfigurationsprogramm (s.u.) zu pr- fen! So, nun geht's aber los ... Let 'em Fly! ------------ In einer Dialogbox gibt es in erster Linie anw„hlbare und nicht anw„hlbare Objekte. Falls man jetzt ein nicht anw„hlbares Objekt in einem Dialog mit der linken Maustaste anklickt und die Maustaste festh„lt, so sollte sich der Mauszeiger in eine Flache Hand verwandeln. Nun kann man die Dialogbox auf dem Bildschirm verschieben. Je nachdem wie Let 'em Fly! konfiguriert wurde (s.u.), l„žt sich die Box als Ganzes in Echtzeit verschieben oder nur als Rahmen, so wie auch die normalen Fenster verschoben werden. Falls man beim Anklicken der Box zus„tzlich die rechte Maustaste (oder eine der Shift-Tasten) gedrckt h„lt, so verschwindet die Box und ein Geisterrahmen er- scheint. Somit ist es jetzt m”glich `durch' die Box zu schauen, falls diese etwas verdeckt. Der Geisterrahmen l„žt sich natrlich auch verschieben. Beim Loslassen der Maustaste(n) erscheint die Box wieder auf dem Bildschirm. Die Funktion der rechten Maustaste kann man mit Hilfe des Konfigurationsprogramms auch umkehren. Bemerkung: es kann sein, daž andere Programme, die Let 'em Fly! explizit untersttzen auch nur ber ein spezielles Objekt `fliegen' k”nnen (der File-Selector `Selectric¿' untersttzt z.B. Let 'em Fly! und man kann dort die Box ber das Eselsohr in der oberen rechten Ecke verschieben). Man kann die Exlusivit„t des `Flugobjekts' aber durch zus„tzliches Drcken der rechten Maustaste unterdrcken, d.h. man kann jetzt auch die anderen Objekte wieder zum Fliegen benutzen. Falls die Box sich zwar noch normal verschieben l„žt, nicht aber durchsichtig gemacht werden kann, dann steht nicht genug Speicher zur Verfgung um die komplette Box zu sichern. Der erste Modus zerlegt bei nicht ausreichendem Speicher die Flugbahn in entsprechend viele Einzelschritte und fhrt diese dann aus, daher hat man hier mehr Chancen. Klickt man aužerhalb des Dialogs, so machte es normalerweise nur `Pling', nun kommt zus„tzlich der Dialog zur Mausposition `geflogen'. Diese Funktion ist besonders bei Grožbildschirmen sehr ntzlich. Zudem bewirkt ein Doppelklick auf das Flugobjekt ein Zentrieren des Dialogs. Weiterhin merkt sich Let 'em Fly! die letzte Position der Dialogboxen innerhalb eines Programms, d.h. verschiebt man die Dialoge, so werden sie bei einem erneuten Aufruf an der letzten Position wieder dar- gestellt. Durch Drcken von [ALT]+[CTRL] beim Aufruf(!) des Dialoges wird die Box wieder richtig zentriert. Diese Funktion zeigt auch bei fremden Flugroutinen Wirkung. Auch ist es nun m”glich, Dialogboxen an der aktuellen Mausposition erscheinen zu lassen. Bei installierten virtuellen Screens a la `BigScreen 2.0' k”nnen die Dialoge im zur Zeit sichbaren Ausschnitt zentriert werden. Somit erspart man sich so manche Suche nach dem Dialog. Alert-Boxen werden unabh„ngig von der Einstellung im Konfigurationsmen immer im sicht- baren Ausschnitt zentriert. Alert-Boxen sind ja dazu da dem Anwender eine wichtige Information zu geben und nicht, um sie erst lange suchen zu mssen. Zusammenfassung: - Nicht alle Boxen k”nnen fliegen! Es muž a) gengend Speicher vorhanden sein und b) die entsprechende Betriebssystemfunktion vom Programm aufgerufen werden. - Manchmal ist es zwar m”glich die Box zu verschieben, aber sie l„žt sich nicht mehr durchsichtig machen. In diesem Fall steht nicht mehr gengend Speicherplatz fr die Bufferung der kompletten Box zur Verfgung. - Weiterhin k”nnen Programme, welche nicht darauf vorbereitet sind, daž ihre Boxen fliegen k”nnten, ein etwas eigenartiges Verhalten zeigen. Es wirkt sich aber nur auf die Bildschirmdarstellung aus und irretiert eher. Daten gehen hierbei normalerweise nicht verloren. Eine Garantie kann ich dafr jedoch nicht geben. Key Dials --------- Viele Dialoge lassen sich ab sofort auch ber die Tastatur bedienen. Das sieht man daran, daž in/neben den Buttons unter dem Text ein Buchstabe bzw. eine Zahl unterstrichen ist (in der Farbaufl”sung steht auch noch eine andere Darstellungsart zur Verfgung). Drckt man diesen Buchstaben bzw. diese Zahl in Verbindung mit der [ALT]-Taste, so wird das entsprechende Objekt angew„hlt. Das entspricht dann einem einfachen Mausklick auf das Objekt. Weiterhin bewirkt ein Mausklick auf ein unterstrichenes Objekt neben dem eigentlichen Button eben- falls einen Klick auf das entsprechende Objekt. Ist kein editierbares Feld im Dialog vorhanden, so kann man die Shortcuts auch ohne [ALT]-Taste erreichen (z.B. in den Alert-Boxen). Zudem werden je nach M”glichkeit auch die Tasten [UNDO] und [HELP] belegt: [HELP] sucht nach den Zeichenfolgen 'help', 'hilfe' [UNDO] sucht nach den Zeichenfolgen 'abbruch', 'abbrechen', 'verlassen', 'ende', 'nein', 'quit', 'cancel', 'abort', 'no', 'exit' Grož- und Kleinschreibung wird nicht bercksichtigt. Beim Drcken einer dieser Tasten wird dann das jeweilige Objekt angew„hlt. Insgesamt werden 38 Tasten (A-Z, 0-9, HELP, UNDO) verwaltet. Das Default-Objekt (wird beim Drcken von RETURN angew„hlt und ist dick umrandet), sowie das UNDO-Objekt ist zudem (fast) immer ber den ersten Buchstaben im jeweiligen Text zu erreichen. D.h. `OK' ber [ALT]+[O], `Abbruch' ber [ALT]+[A] u.s.w.. šber [ALT]+[Tab] und [SHIFT]+[ALT]+[Tab] kann man den Default-Button `verschieben', d.h. man kann in vielen F„llen mit dieser M”glichkeit und der RETURN-Taste den Dialog bearbeiten. Ist kein Edit-Feld vorhanden, so kann man auch [ALT] weglassen. šber [SHIFT]+[HELP] wird innerhalb eines Dialogs eine Copyright Info angezeigt. Bei Alert/Error-Boxen ist diese Funktion ausgeschaltet. Extended Editor --------------- Sind in einer Dialogbox editierbare Eingabefelder vorhanden, so werden von Let 'em Fly! auch zus„tzliche Editierfunktionen zur Verfgung gestellt. Neben den schon im Betriebssystem fest eingebauten ... [Cursor Up] Ein Eingabefeld zurck. [Cursor Down] Ein Eingabefeld vor. [Cursor Left] Ein Zeichen nach links. [Cursor Right] Ein Zeichen nach rechts. [TAB] Ein Eingabefeld vor. [RETURN] Beendet den Dialog. ... gibt es jetzt noch viel mehr ... [RETURN] Falls kein Default-Objekt vorhanden ist, wird zum n„chsten Eingabefeld gesprungen. [SHIFT]+[RETURN] springt zum n„chsten Eingabefeld (auch wenn ein Default-Objekt vorhanden ist). [SHIFT]+[TAB] Ein Eingabefeld zurck. [SHIFT]+[Csr Left] springt an den Anfang des Eingabefeldes. [SHIFT]+[Csr Right] springt an das Ende des Eingabefeldes. [CTRL]+[Csr Left] springt wortweise nach links. [CTRL]+[Csr Right] springt wortweise nach rechts. [Home] springt zum ersten Eingabefeld im Formular. [SHIFT]+[Home] springt zum letzten Eingabefeld im Formular. [CTRL]+[Delete] l”scht alle Zeichen rechts vom Cursor. Zudem besitzen die Tasten [Cursor Up] und [Cursor Down] sogenannte `Turn-Around' Funktionen, d.h. ist man im ersten Eingabefeld und drckt [Cursor Up], so gelangt man ins letzte Eingabefeld. Fr [Cursor Down] gilt das Umgekehrte. Weiterhin wird auch die direkte Cursor-Positionierung in- nerhalb(!) des Edit-Feldes durch die Maus untersttzt. Das Be- triebssystem setzt normalerweise den Cursor beim Anw„hlen eines Ein- gabefeldes immer an das Ende. Ist eine direkte Positionierung m”g- lich, so verwandelt sich der Mauscursor ber dem editierbaren Feld in einen Textcursor. Alle erlaubten Zeichen fr Dateinamen und Pfade ----------------------------------------------- ... kann man jetzt in die dafr vorgesehenen Eingabefelder eingeben. Das TOS verh„lt sich da SEHR merkwrdig, zum einen l„žt es viele legale Zeichen berhaupt nicht zu (z.B. `$', `-'), auf der anderen Seite kann man dann aber die `belsten' Zeichen (`Ž', `ž' ...) eingeben (Bacardi Feeling ...). Spezielle Zeichen: ------------------ In manchen F„llen muž man Zeichen eingeben, die ber die Tastatur nicht so einfach (wenn berhaupt) erreichbar sind. Mit [SHIFT]+[Insert] kann man eine kleine Box auf den Bildschirm zaubern, aus der man das Zeichen mit der Maus anw„hlen kann. Diese Funktion kann nur aufgerufen werden, wenn in das editierbare Feld alle Zeichen eingegeben werden drfen. GEM-Klemmbrett: --------------- Innerhalb der editierbaren Felder wird auch das Clipboard (GEM- Klemmbrett) untersttzt, d.h. man kann z.B. in anderen Programmen Text ausschneiden und dann sp„ter im Dialog einfgen. Um das Clip- board benutzen zu k”nnen, muž dieses vorher auch definiert worden sein, d.h. das Betriebssystem muž wissen wo die Daten abgespeichert werden sollen. Hierzu muž die Environment-Variable `CLIPBRD' oder `SCRAPDIR' gesetzt worden sein. Benutzt man `Gemini', so geschieht das mehr oder weniger automatisch. Andernfalls kann man diese Variab- le durch spezielle Programme (z.B. `JCNBOOT' von Jens C.Neffe) setzen lassen. Die zus„tzliche Zeile sieht dann folgendermažen aus: CLIPBRD=Pfad Beispiel: CLIPBRD=C:\CLIPBRD Folgende Clipboard-Funktionen werden untersttzt: [CTRL]-[X] Schneidet die komplette Zeile aus und speichert diese auf dem Klemmbrett. [CTRL]-[C] Kopiert die komplette Zeile ins Klemmbrett, d.h. die Zeile wird im Dialog nicht gel”scht. [CTRL]-[V] Fgt den Inhalt in die aktuelle Zeile ein. Der alte Inhalt wird dabei gel”scht. Will man das unterdrcken, so kann man zus„tlich die [SHIFT]-Taste gedrckt halten. Wird bei den ersten beiden Funktionen zus„tzlich [SHIFT] gedrckt, so wird der Inhalt des Klemmbretts nicht gel”scht und der entsprechende Text wird angeh„ngt. Dabei wird vorher ein Zeilenvorschub erzeugt, d.h. die einzelnen Textausschnitte sind dann durch einen Vorschub voneinander getrennt. History-Funktion: ----------------- Oft muž man Dinge eingeben, die man vorher schon einmal eingegeben hat (z.B. Shell-Funktion), und um einmal mehr Fingerarbeit einzu- sparen kann man die letzten 20 Eingaben wieder herzaubern. Diese Funktion ist auch als `History' bekannt. Jeder History-Eintrag kann bis zu 40 Zeichen speichern, doppelte Eintr„ge in der History werden unterdrckt (fr unsere Gemini-Freaks: `nohistdouble = TRUE'). [CTRL][Csr Up/Down] geht die History durch. [SHIFT][Csr Up/Down] Die in der aktuellen Eingabezeile stehende Zeichenkette wird als Suchmuster verwendet, d.h. es werden hier nur die Eingaben angezeigt die mit dieser Zeichenkette beginnen. Die Leute, die noch nicht mit einer History gearbeitet haben, sollten etwas damit experimentieren. Weiterhin verh„lt sich die History, weitestgehend wie die in der Commandline-Shell `Mupfel'. Viele der zus„tzlichen Editierfunktionen (aužer die Mausunter- sttzung) sind auch in Dialogen mit fremden Routinen ansprechbar. Hier heižt es dann: Ausprobieren! Die MagicDials von Peter Hellinger werden brigens optimal von Let 'em Fly! untersttzt. Die neuen Alert-Boxen --------------------- Die ursprnglichen Alert-Boxen des Atari ST wurden berarbeitet, damit sie u.a. auch in den Genuž von Let 'em Fly! kommen. Die drei Kn”pfe in der Alert-Box lassen sich neben dem oben beschriebenen Verfahren auch noch ber F1-F3 anw„hlen, um so unn”tige Affengriffe zu vermeiden. Ebenso braucht man fr die Tastenkrzel keine [ALT]-Taste zu drcken. Weiterhin sind diese Boxen nur noch so grož, wie sie wirklich sein mssen damit der Text hineinpažt und es lassen sich zudem neue Icons beim Programmstart nachladen. Die entsprechende Datei muž dann LET_ICON.RSC heižen und sich im selben Verzeichnis wie das Haupt- programm befinden. Der Aufbau der Datei ist im Programmer's Guide beschrieben. Die GEM/1 und GEM/2 Icons liegen Let 'em Fly! bei (s.o.) und mssen nur ins entsprechende Verzeichnis kopiert und umbenannt werden. Die vom TOS erzeugten Fehlerboxen, werden ebenfalls von Let 'em Fly! ersetzt. Dabei unterscheidet man zwei Arten: kritische Fehler (z.B. `Daten auf Disk x defekt') und Fehlermeldungen der Applikation (z.B. `Nicht gengend Speicher'). Die erste Variante wird von Let 'em Fly! z.Zt. nur unter Mag!X (Multitasking AES von BELA) untersttzt, da hier die Vorraussetzungen erfllt sind (Reentranz des AES und Desktop ist eigenst„ndige Applika- tion). Vermutlich wird MultiTOS ebenfalls diese Vorraussetzungen er- fllen und daher kann man damit rechnen, daž diese Boxen auch hier freigegeben werden. Die Event-Critic Boxen unterscheiden sich vom Original in zweier- lei Hinsicht. Zum einen wurden sie mit sinnvollen Icons versehen, zum anderen existiert nun auch ein `Ignore'-Button, d.h. der Fehler wird einfach ignoriert. Dieser Button sollte aber nur im Notfall benutzt werden, da einige Applikationen merkwrdige Fehler produzieren k”nnen. Die zweite Variante l„uft unter allen Vorraussetzungen und un- terscheidet sich vom Original dadurch, daž eine pr„zisere Fehlermel- dung mit Nummer ausgegeben wird. Have a nice time with Niceline ------------------------------ `Niceline' ist eigentlich ein eigenst„ndiges Programm, welches nur in Let 'em Fly! integriert wurde. Es erfolgt daher an dieser Stelle nur eine kurze Beschreibung. Fr weitere Informationen empfehle ich die Stand-Alone Version. Hat sich jemand schonmal die Trennstriche im `Gemini'-Men ge- nauer angeschaut? Er wird sicher bemerkt haben, daž hier nicht normale Minuszeichen verwendet wurden, sondern eine richtig sch”ne Linie. Leider gibt's das bis jetzt nur in Gemini. Mit `Niceline' werden auch fremde Mens entsprechend angepažt. Damit aber das Erscheinungsbild innerhalb von Applikationen, die auch Mens in Fenstern ber die Geiss-Libs realisiert haben (z.B. Ph”nix und Interface), gleich bleibt, untersttzt Niceline auch diese Form von Mens. Leider gibt's Probleme bei GFA-Basic Programmen, daher wurde `Niceline' so ausgelegt, daž es sich bei einem bestimmten Men-Muster, welches meist in GFA-Basic Programmen verwendet wurde, automatisch deaktiviert. Leider haben einige andere Programme (z.B. Rufus 1.1) ein „hnliches Muster, womit hier auch keine sch”nen Linien in- stalliert werden. WICHTIG: Der umgekehrte Fall kann u.U. auch eintreten, d.h. ein kritisches GFA-Basic Programm konnte nicht durch das Muster identifiziert werden. Das macht sich darin bemerkbar, daž man im Men falsche Punkte ausgew„hlt werden. Oft kann man das Programm durch diesen Mižstand auch nicht verlassen. Arbeitsweise: Installiert ein Programm eine Menleiste, so wird zuerst getestet, ob es sich um eine Menleiste handelt, die vom GFA-Basic Befehl `menu' stammen k”nnte. Diese Menleiste erkennt Niceline dadurch, daž die sechs Accessory Eintr„ge in der Struktur keine fhrenden Leerzeichen aufweisen. Dabei wird jedoch nur der erste Eintrag getestet. Hier kann man natrlich einen Patch ansetzen, der bei Programmen die zwar mit Niceline funktionieren wrden, aber durch dieses Merkmal dis- qualifiziert werden (z.B. Rufus-Men). Ist diese Hrde berwunden, so werden die disableden Objekte mit dem ausschliežlichem Inhalt von Minus- und Gleichheitszeichen durch ein benutzerdefiniertes Objekt ersetzt, welches die Linie bei Bedarf malt. Bei den Mens in den Fenstern wird etwas anders vorgegangen. Hier wird ein objc_draw() mit bestimmten Parametern und einer bestimmten Baumstruktur abgefangen. Will man in eigenen Programmen von den Nicelines profitieren, kann man ber eine Funktion auch eigene Objekt-B„ume patchen lassen. Das Konfigurationsprogramm ========================== Nach dem Start des Programms (LET_CONF.PRG/ACC/CPX) gelangt man in ein Men ... In der obersten Zeile steht die Version von Let 'em Fly! die der Benutzer zur Zeit installiert hat. Es wird auch zwischen `normal' und `light' unterschieden. In der zweiten Zeile steht mein Name (Uii!). In der Mitte ist ein rechteckiger Kasten zu finden, wo sich die Schalter zum Konfigurieren befinden. Da es inzwischen so viele ge- worden sind und eigentlich alle auch ihre Daseinsberechtigung haben, kann man mit dem Slider auf der rechten Seite die Punkte `durchfahren'. Wie der erfahrene Let 'em Fly! User schon erkannt hat, hat sich das Programm seit Version 1.12 etwas ver„ndert. Auf den ersten Blick sieht es vielleicht etwas unbersichtlich aus, jedoch wurden die Schalter nach einem neuen Kriterium sortiert. Nun sind die wichtigen Schalter auf der ersten und zweiten Seite und der Rest liegt dahinter. Damit sollte man schneller zum Ziel kommen. Benutzt man das PRG/ACC, so kann man diese Box auch ber die Tastatur bedienen. Mit [CsrUp] und [CsrDown] kann man auch den Slider bedienen. Drckt man zus„tzlich [SHIFT], so wird nicht zeilenweise, sondern seitenweise gebl„ttert. Beim CPX-Modul ist das aus pro- grammiertechnischen Grnden leider nicht m”glich. Am unteren Rand befinden sich vier Buttons: - Info Zeigt eine kleine Informationsseite an. - Save Sichert die Einstellungen permanent im eigentlichen Pro- gramm. Es erscheint darauf hin eine Auswahlbox, wo das Programm (LETEMFLY.PRG oder LET_LGHT.PRG) angew„hlt werden kann. - Cancel Alle Einstellungen werden rckg„ngig gemacht und das Kon- figurationsprogramm wird verlassen. - OK Die Einstellungen werden bernommen, jedoch nicht abge- speichert, d.h. beim n„chsten Neustart des Rechners sind diese futsch. Die gleiche Wirkung hat der Closer oben links. Da es inzwischen so viele Schalter geworden sind, wurde das Kon- figurationsprogramm schnell unbersichtlich. Daher kann man jetzt bestimmte und weniger h„ufig gebrauchte Schalter ausblenden. Dazu gibt es im oberen Drittel drei Kn”pfe: - Config. CPX Hier gelangt man zu dem Dialog, in dem man die sichtbaren Schalter bestimmen kann. Die selektierten Eintr„ge werden angezeigt, die anderen ausgeblendet. Mit `OK' wird die Einstellung bernommen, mit `Save' kann man die Selektion abspeichern. - Selection Mit diesem Knopf wird nur die bei `Config. CPX' eingestellte Auswahl dargestellt. - All Falls man doch mal an einen selten gebrauchten Schal- ter muž, so kann man mit diesem Button schnell mal alle Schalter anzeigen, die Auswahl wird dann ignoriert. Nun aber zu den Schaltern bzw. Reglern. Die Schalter stellen sog. Pop-Up Mens dar, d.h. ein Klick auf den Schalter zaubert eine kleine Auswahlbox hervor. Klickt man auf den erkl„renden Text, so wird zwischen den beiden M”glichkeiten hin- und hergeschaltet. - Let 'em Fly! šber diesen Schalter l„žt sich Let' em Fly! ein- bzw. (komplett) ausschalten. Die restlichen Einstellungen sind damit ohne Wirkung. - Alert-Boxes Hier lassen sich die neuen Alert- und Error-Boxen ein-/ausschalten. - Key Dials Aktiviert/Deaktiviert die Tastaturbedienbarkeit der Dialogboxen. - Extended Editor Dieser Schalter ist fr die zus„tzlichen Editier- funktionen da. - Flying Dials Mit diesem Schalter werden die Flugroutinen akti- viert. Die Dialoge k”nnen jetzt fliegen (Uii!). - Fly Type Hier wird bestimmt, wie die Boxen fliegen: Solid: in Echtzeit, d.h. sie folgen der Mausbe- wegung. Ohne Blitter und ohne Bild- schirmbeschleuniger ist diese Version etwas tr„ge. Hollow: Hier wird mit einem einfachen Rahmen gearbeitet. - Ghost Flights Will man die Funktion der rechten Maustaste fr den Flugmodus umkehren (invert), so kann das mit diesem Schalter geschehen. - Dials to Mouse Die Dialoge werden nun nicht mehr zentriert, sondern erscheinen an der aktuellen Mausposition. - Jumpin' Dials Wer nicht m”chte, daž die Dialoge zur Mausposition geflogen kommen, wenn man aužerhalb des Dialogs klickt, kann hier diese Funktion abschalten. (Natrlich kann man die Funktion auch wieder einschalten) - Save Position Mit diesem Schalter kann man einstellen, ob sich Let 'em Fly! die Position der Dialoge merken soll. - Send Redraw Bei manchen Programmen gibt es Probleme nach dem l”schen der Dialogbox, d.h. der Hintergrund wird nicht wieder richtig hergestellt (z.B. TC-Filese- lector, Adimens). Ist diese Funktion einge- schaltet, so wird dem gerade laufenden Programm gesagt, daž nach dem L”schen der Box der ent- sprechende Bildschirmausschnitt neugezeichnet wer- den soll. - VSCR Support Dieses megagigantische Krzel VSCR heižt nichts anderes, als Virtual SCReen (der Ausschnitt des Bildschirms ist ungleich dem Gesamtmaž des Bild- schirms, auch mit der Fenstertechnik zu ver- gleichen) und kennzeichnet ein Verfahren um anderen Programmen mitteilen zu k”nnen, welcher Bildschirmausschnitt denn nun gerade sichtbar ist. Ist dieser Punkt eingeschaltet, so wird dieses Verfahren untersttzt. Einen nicht vor- handenen VSCR erkennt Let 'em Fly! automatisch. Vertreter dieser Gattung ist z.B. `BigScreen 2.0' von Julian Reschke. Was macht nun Let 'em Fly! in diesem Fall? Nun, die Dialogboxen werden immer im sichtbaren Aus- schnitt zentriert. Die Alert-Boxen jedoch werden immer, unabh„ngig von diesem Schalter, im sicht- baren Bereich zentriert. - Form Grow/Shrink Schaltet die Grow-/Shrinkboxen beim Zeichnen von Dialogboxen ein bzw. aus. Somit wird der Bild- schirmaufbau erheblich beschleunigt, jedoch geht das 'Intuitiv-sensitive' verloren. Das KAOS-TOS wirbt brigens mit diesem Feature. - Graf Grow/Shrink Schaltet auch die restlichen Grow- und Shrink- boxen aus, z.B. wenn ein Programm von Gemini aus gestartet wird. - Niceline Konfiguriert die sch”nen Striche in den Mens. - Fly Delay Damit man in die Buttons `reinfahren' kann, ohne daž der Dialog vorher anf„ngt zu fliegen, kann man hier eine Verz”gerung einstellen (0 steht fr keine Verz”gerung). Die pers”nliche `Note' er- reicht man durch Probieren. - Shortcut Disp. Mit diesem Schalter kann man bestimmen, ob die Shortcuts durch Striche oder durch farbig ge- druckte Buchstaben kenntlich gemacht werden sollen. Natrlich ist das nur fr die Farb- aufl”sungen interessant, im monochromen Modus hat dieser Schalter keine Wirkung. Hier wird immer der Strich unter den Buchstaben benutzt. - Shortcut Col. šber diesen Schieberegler kann den Tastenkrzel eine Farbe zugewiesen werden, z.B. ist in der mittleren Aufl”sung rot besser auszumachen. Steht der Regler auf ganz links, so werden zwar Tasten vergeben, jedoch wird kein Strich gemalt. - Alert-Icon Hier kann den Icons in den Alert-Boxen eine Farbe zugewiesen werden. - Alert-Border Um das Individuelle noch weiter zu steigern, kann hier die Rahmendicke (normal ist 1) der Alert- Boxen eingestellt werden. ... Hier stand mal etwas zur light-Version von Let 'em Fly!. Zur Zeit gibt es aber keine light-Version, und deshalb steht hier auch nix. Bei der light-Version handelte es sich brigens um eine abgespeckte Version. (bekannte) Probleme mit anderen Programmen ========================================== - Der Universal Item Selector (UIS III) muž nach Let 'em Fly! gestartet werden, da er sonst wieder ausgeklinkt wird. Das drfte fr alle Programme gelten, die kein XBRA benutzen. - Der Little Green Selector funktioniert mit Let 'em Fly! nicht so richtig, sowohl mit dem Fliegen als auch mit den Tastatur- Shortcuts gibt es Probleme. Diese Probleme sind aber im LGS zu suchen! Der LGS h„ngt z.B. im ikbdsys drin, blož wofr (SINN!?). Dort bringt er anscheinend die Tastencodes vollkommen durch- einander, so daž nur der LGS damit etwas anfangen kann (na sch”n). Warum benutzt der LGS nur im GEMDOS-Trap XBRA und sonst nirgendswo? Ich weiž ja nicht was der freundliche Atari-H„ndler empfiehlt, ich empfehle Selectric¿ als File-Selector. - Da die MagicDials von Peter Hellinger die benutzerdefinierten Objekte und Buttons nicht `konventionell' behandeln, wird beim Anwenden der Tastenkombination [ALT]+[Tab] (und auch bei der Umkehrung mit [SHIFT]) der Button nicht korrekt gezeichnet. Zu Abstrzen kann es jedoch nicht fhren. - Bei MiNT-Versionen kleiner-gleich 0.91 kann sich Let 'em Fly! nicht installieren. Das Problem haben aber auch andere Programme. Abhilfe: MiNT 0.94 benutzen. - Wird ein Dialog in NeoDesk mit [RETURN] beendet, so verschwindet er nicht. Abhilfe: Desktop aus TOS 2.06 oder Gemini benutzen. Trappelshouting =============== Let 'em Fly! klinkt sich in den TRAP #2 (AES/VDI) und den TRAP #13 (BIOS) ein und benutzt dazu die XBRA-Kennung `LTMF'. Unter bestimmten Umst„nden (s.o.) wird auch etv_critic verbogen. Zudem wird ein sog. Cookie-Jar installiert (benutzt auch die Kennung `LTMF'). Eine ge- nauere Beschreibung ist im Programmer's Guide `Three Flights Up' zu finden. Ausleitung ========== Wie schon gesagt wollte ich nur sehen wie schnell das VDI sein kann und irgendwie ist dann dieses Programm entstanden. Die Flugroutinen waren eigentlich nur fr eigene Programme ge- dacht, aber in der ST-Computer 6/91 hat Robert Tolksdorf gezeigt, daž man so etwas prinzipiell auch resident installieren kann, jedoch haben beide Programme nichts gemeinsam, aužer daž wir beide auf die form_do() Sourcen von D.R. zurckgegriffen haben. Der Rest ist eher aus der Not entstanden. Dan Wilga hat ein Programm mit dem Namen `FormDoIt!' geschrieben, welches es erm”glicht die Dialoge auch mit der Tastatur zu bedienen und zus„tzlich noch einige Editierfunktionen bereitstellte. Leider ist seine form_do() Routine nicht 100% kompatibel zum Original und es gab besonders bei TOUCHEXIT Objekten Probleme. Zudem benutzt er die Line-A Routinen zur Grafikausgabe, welche in der heutigen Zeit nicht mehr benutzt werden sollten. Auch `FormDoIt!' hat mit Let 'em Fly! nur so viel zu tun, daž ich viele Funktionen und das Prinzip auch in Let 'em Fly! im- plementiert habe, jedoch geht mein Programm wesentlich weiter, da es a) nicht nur form_do() ersetzt, b) kein Line-A benutzt und c) wesentlich `intelligenter' ist. Was noch zu sagen ist, daž sog. `Schweineprogramme' nur bis zu einem gewissen Grad untersttzt werden. Unter `Schweineprogrammen' verstehe u.a. ich Programme, die sich nicht an die Regeln des AES halten. Beispielsweise kennt UnLZH kein appl_init/exit, OBWOHL es AES Routinen benutzt. Das Gleiche gilt auch fr PFX-PAK. Weiterhin gibt es immer noch Programme, welche kein XBRA verwenden. Das betrifft in erster Linie Programme aus den USA. XBRA ist inzwischen von Atari zum Standard erhoben worden und sollte daher von JEDEM Programm benutzt werden, welches Vektoren verbiegt. In Let 'em Fly! sind zwar ziemlich viele Sicherheitsabfragen enthalten, aber alles kann man nun auch nicht abfragen. Credits ------- An dieser Stelle will ich mich trotzdem bei den beiden o.g. Leuten bedanken, da sie gezeigt haben, daž solche Geschichten m”glich sind. Fr das Design der Dialogboxen innerhalb und aužerhalb (CPX) von Let 'em Fly! wurde Interface von Olaf Meisiek verwendet. Vergessen will ich hier mal nicht die Betatester (Thanx). Einen davon, dem Martin K”hling, muž ich aber jetzt nochmal getrennt danken, da er auch schon im non-Betatester-Status viele Fehler und Unsch”nheiten gefunden hat. Meine Adresse ... oder Tomaten, Drohbriefe etc. bitte an: Oliver Scheel Rothehausstr. 28 W-5000 K”ln 30 Und fr die Leute, die eine Piepmaschine (Modem) ihr Eigen nennen k”nnen oder auf Kosten der Uni den ganzen Tag im InterNet h„ngen: MausNet: Oliver Scheel @ K EMail: Oliver_Scheel@k.maus.de Let 'em Fly! Man fliegt nicht mehr ohne ... ---- R„chzschreipf„ler (c) 1991-92 by Oliver Scheel