09.09.2001 STune - The Battle for Aratis Version 0.90 Fr Informationen ber Neuerungen und Bugs bitte die Datei HISTORY.TXT lesen! Die Story: Im Universum herrscht Krieg. Widerrechtlich hat sich das Macrosaft-Imperium unter der Fhrung von Gill Bates aus seinem Sonnensystem "Pessimi OSi" aufge- macht, um das Sonnensystem "Boni OSi" zu erobern. Unermdlich entzieht das Imperium den Planeten Aratis, Acoris, Applis, Amigis und Lunis den Saft des Lebens. Wer jedoch den Saft hat, hat die Macht. Um dieses Unterfangen aufzu- halten haben sich auf den Planeten Rebellionen gegrndet, die nur ein Ziel haben: Das Macrosaft-Imperium zu vertreiben! Das Volk von Aratis hat dich dazu auserw„hlt, Anfhrer der Rebellion auf Ara- tis, dem Steppenplaneten, zu sein. Es liegt nun an dir, ob die Bewohner von Aratis berleben werden. Du musst nun gleichzeitig weise den Saft abbauen und gegen das b”se Imperium k„mpfen. Bist du der Herausvorderung gewachsen? Deja vus: Dem einen oder anderen mag nun vielleicht die Story etwas bekannt vorkommen. Aber ich versichere euch, wir haben alles uns selber ausgedacht... ...na gut, vielleicht haben wir uns doch bei ein paar anderen Sachen inspirie- ren lassen. Angefangen hat alles im Frhjahr 1998, als Matthias vorschlug, zusammen ein Atarispiel zu programmieren. Matthias ist ein grožer Anh„nger von Echtzeitstrategiespielen a la Dune 2. Und da es unseren Wissens noch kein (gutes) Echzeitstrategiespiel auf dem Atari gab, lag es nahe, ein Dune 2 Klon fr den Atari zu schreiben. So strtzten wir uns also ins Coder-Abenteuer. Inzwischen gibt's nun diese Preview, das sich meiner bescheidenen Meinung nach schon ganz gut sehen lassen kann. Es ist zwar bis jetzt nur begrenzt spielbar, da der Computergegner noch nicht ganz fertig programmiert ist, und bei den Grafiken handelt es sich noch um die untalentierten Malversuche von Thothy, (Spions Grafiken sind in Arbeit!) aber ich denke, es vermittelt schon einmal einen Eindruck, wie ein modernes Atari-Spiel im GEM-Gewand (siehe unten) aussieht. Hardwareansprche: Die gute Nachricht zuerst: STune sollte auf ALLEN Atari-TOS-Kompatiblen (ab 1 MB RAM) laufen, auch auf den Clones. STune ist n„mlich voll und ganz auf GEM ausgelegt! Das hat leider aber den Nachteil, dass es (noch) nicht allzuschnell ist, einen MegaSTE oder Falcon sollte man daher schon haben. FAST-RAM sollte sich aber auf jeden Fall positiv bemerkbar machen, da das ganze Spiel sehr RAM- intensiv arbeitet. Die aktuelle Demoversion hat nur 16-Farb- und 256-Farb-Test- grafiken dabei, so dass sie nicht sofort in Monochrom oder 4 Farben, dazu mss- te man die Grafiken mit einem Grafikprogramm anpassen. Inzwischen ist STune jedenfalls dazu f„hig, die 256-Farb-Grafiken in High/True Color Modi zu verwen- den, so dass STune jetzt auch in 16 und 24 Bit Farbtiefe l„uft (jedoch kann es beim Start einige Minuten dauern, bis die Grafiken umgerechnet sind)! Zum Abspielen der Samples wird eine falconkompatibles Sound-XBIOS ben”tigt, wie es z.B. von Thothys Programm X-SOUND auch auf STs, STEs und TTs bereitge- stellt wird (siehe http://www.crosswinds.net/~thothy/atari/xsound.html - auf normalen STs l„uft X-SOUND aber noch sehr instabil, so dass man hier auf die Samples verzichten sollte). Ein paar Worte zur Bedienung: STune sollte dank der GEM-Oberfl„che leicht zu bedienen sein. Mit der linken Maustaste kann man eine Einheit oder ein Geb„ude selektieren, oder wenn das schon geschehen ist, eine Einheit zu dem angeklickten Punkt schicken. Falls es sich dabei um eine Erntemaschine handelt, f„ngt diese an diesem Ort dann an, den Saft abzuernten. Falls eine kampff„hige Einheit in Reichweite des Feindes kommt, greift sie automatisch an. Will man eine Einheit zwischen zwei Punkten patrouillieren lassen, steuert man sie auf den einen Eckpunkt, h„lt dann die Shift-Taste gedrckt und klickt dann mit der Maus auf den zweiten Eckpunkt. STune macht auch Gebrauch von der rechten Maustaste! Im Normalfall kann man mit ihr die gerade aktive Einheit/Geb„ude deselektieren. Falls jedoch ein bestimm- tes Geb„ude angew„hlt ist, z.B. die Kaserne, und der Mauszeiger sich ber dem Geb„ude befindet, ”ffnet sich beim Druck auf die rechte Maustaste ein zu dem Geb„ude passendes PopUp-Men. Neue Geb„ude kann man bauen, indem man so das PopUp der Bauanlage aufruft. Ist das Geb„ude fertig (Statusanzeige im Infofen- ster beachten!), w„hlt man dort "Setzen" aus und klickt anschliežlich noch auf den gewnschten Platz auf dem Spielfeld, der sich jedoch in der N„he der eigenen Geb„ude befinden muss. Um ein Geb„ude zu reparieren oder zu verkaufen, w„hlt man den entsprechenden Menpunkt und klickt dann einfach einmal auf das Geb„ude (der Mauszeiger sollte seine Form ver„ndern, wenn er sich ber einem Geb„ude befindet). Mit der rech- ten Maustaste kann man den Reparatur- bzw. Verkaufsmodus wieder verlassen. Eine Karte bekommt man brigens erst dann zu sehen, wenn man gengend strom- liefernde Kraftwerke und einen Radarturm gebaut hat. Aber auch ohne Radar kann man im (schwarzen) Kartenfenster den roten Bereich, der den sichtbaren Spiel- feldbereich markiert, verschieben. Es gibt auch einige Tastaturkommandos. Neben den Shortcuts zu den Menbefehlen gibt es noch die Tastenkombination CTRL-W, mit der man die Fenster wechselt (ideal bei kleinen Aufl”sungen, da man dann die Fenster sich berlappen lassen kann/muss). Durch Drcken von "z" oder "y", kann man ein fertig produziertes Geb„ude auf das Spielfeld setzen. Aužerdem ist es noch m”glich, mit den Cursortasten den sichtbaren Bereich zu scrollen. Der Netzwerkmodus: Ja, richtig gelesen: STune bietet wirklich einen Netzwerkmodus. Damit kann man gegen einen anderen Menschen STune zocken - entweder bers Internet oder ein- fach gegen einen Kumpel, der am Atari nebendran sitzt (vorausgesetzt, die bei- den Ataris sind ber ein Netzwerk verbunden, z.B. ber ein serielles Nullmodem- kabel oder ein Parallelport-PLIP-Kabel, oder Ethernet, oder ...). Jedenfalls braucht STune einen STiK-kompatiblen IP-Stack fr das Spielen bers Netz (STiK, STinG, iFusion, GlueSTiK unter MiNT). Die Pingzeit zum Gegner sollte das 16fache des Spieltaktes nicht berschreiten (25ms Spieltakt-> Ping- zeit<=400ms). Bei den originalen Ataris empfiehlt es sich den Spieltakt auf 0ms einzustellen. M”chte man ST gegen Falcon spielen, so sollte man die Spielge- schwindigkeit auf dem Falcon verringern, da der ST mit den Berechnungen nicht so schnell fertig wird. Beim Falcon entsteht daher ein Ruckeln. Auf dem ST kann man - um den Prozessor nicht zu sehr durch den IP-Stack zu belasten - die Delay-Zeit ("STing Internals"-CPX) auf 25-40ms hochregeln. Um dem Gegner eine Nachricht zu bermitteln, drckt man einfach "m". Es ”ffnet sich ein Fenster, in dem man die Nachricht eingeben und abschicken kann. Der Gegner kann diese dann in der Nachrichtenzeile im Info-Fenster lesen. Wird die Verbindung fr mehr als vier Sekunden unterbrochen, so beendet sich das Netzwerkspiel. Sucht man Gegner, gegen die man ber das Internet spielen kann, fragt man am besten in einem der IRC-Channels #atari.de oder #atariscne nach, hier findet man am ehesten Gleichgesinnte. Dort kann die IP-Adresse und die Ping-Zeit in Erfahrung gebracht werden. Credits: * Idee, Story, Code: Charon (mega_metty@gmx.de) * Code, Oberfl„che: Thothy (thothy@gmx.net) * Grafix: Spion of Escape (spion@atari.org) (nur einige) Thothy (malte die h„sslichen Testgrafiken) * gesprochene Samples: Julia Ley * šbersetzung ins Franz”sische: Guillaume Deflache * šbersetzung ins Polnische: Rafal Kawecki * šbersetzung ins Tschechische: Adam Pergler * šbersetzung ins Schwedische: Fredrik Olsson Dank an: * Christian Jost: Fr die Tips zur KI (Knstliche Intelligenz) * Alexander Kirchner: Fr die IMG-Laderoutine * Dan Ackerman: Fr die High/True-Color Umwandelroutine * bITmASTER: Fr den DSP-MOD-Player * NoCrew: Fr das Patchen von bITmASTERs MOD-Player * Vassilis Papathanassiou: Fr dem Resource Translator (ist eine grože Hilfe!) * Milhouse: Fr den tollen STune-Schriftzug, der inzwischen die STune-Homepage ziert. * atari.org: Fr die Subdomain (stune.atari.org) * Stanislav Opichal: Fr das šberprfen der tschechischen Texte. * Ein grožes Dankesch”n auch an alle anderen, die uns mit Kritik, Lob und Informationen ber Fehler versorgt haben (inzwischen verlier ich langsam die šbersicht ;-) ... ) - ein besonders grožes Dankesch”n geht an dieser Stelle an Bernd M„dicke und Thomas Kerkerloh, die uns immer wieder reich- lich auf noch vorhandene Fehler aufmerksam gemacht haben. Kontakt: Bei Fragen, Lob, Kritik, oder Hinweise auf Abstrze etc. k”nnt ihr gerne eine E-Mail an Thothy oder Charon schreiben! Die neuste Version von STune gibt's im Internet unter: http://stune.atari.org ( oder falls diese URL nicht funktionieren sollte, versucht: http://www.uni-ulm.de/~s_thuth/stune/ ) M”ge der Saft mit euch sein!