4.4.1999 STune - The Battle for Aratis Version 0.40 : Ein frhes Preview Die Story: Im Universum herrscht Krieg. Widerrechtlich hat sich das Macrosaft-Imperium unter der Fhrung von Gill Bates aus seinem Sonnensystem "Pessimi OSi" aufge- macht, um das Sonnensystem "Boni OSi" zu erobern. Unermdlich entzieht das Imperium den Planeten Aratis, Acoris, Applis, Amigis und Lunis den Saft des Lebens. Wer jedoch den Saft hat, hat die Macht. Um dieses Unterfangen aufzu- halten haben sich auf den Planeten Rebellionen gegrndet, die nur ein Ziel haben: Das Macrosaft-Imperium zu vertreiben! Das Volk von Aratis hat dich dazu auserw„hlt, Anfhrer der Rebellion auf Ara- tis, dem Steppenplaneten, zu sein. Es liegt nun an dir, ob die Bewohner von Aratis berleben werden. Du musst nun gleichzeitig weise den Saft abbauen und gegen das b”se Imperium k„mpfen. Bist du der Herausvorderung gewachsen? Deja vus: Dem einen oder anderen mag nun vielleicht die Story etwas bekannt vorkommen. Aber ich versichere euch, wir haben alles uns selber ausgedacht... ...na gut, vielleicht haben wir uns doch bei ein paar anderen Sachen inspirie- ren lassen. Angefangen hat alles im Frhjahr 1998, als Matthias vorschlug, zusammen ein Atarispiel zu programmieren. Matthias ist ein grožer Anh„nger von Echtzeitstrategiespielen a la Dune 2. Und da es unseren Wissens noch kein (gutes) Echzeitstrategiespiel auf dem Atari gab, lag es nahe, ein Dune 2 Clone fr den Atari zu schreiben. So strtzten wir uns also ins Coder-Abenteuer. Inzwischen gibt's nun diese Preview, das sich IMHO schon ganz gut sehen lassen kann. Es ist zwar noch nicht spielbar, da vor allem noch nicht der Computerge- gner programmiert ist, aber ich denke, es vermittelt schon einmal, wie ein modernes Atari-Spiel im GEM-Gewand (siehe unten) aussehen k”nnte. Die Grafiken sind bis jetzt brigens nur Dummys und viele Funktionen im Men sind noch wirkungslos. Hardwareansprche: Die gute Nachricht zuerst: STune sollte auf ALLEN Atari-TOS-Kompatiblen (ab 1 MB RAM) laufen, auch auf den Clones. STune ist n„mlich voll und ganz auf GEM ausgelegt! Das hat leider aber den Nachteil, dass es (noch) nicht allzuschnell ist, einen MegaSTE oder Falcon sollte man daher schon haben. FAST-RAM sollte sich aber auf jeden Fall positiv bemerkbar machen, da das ganze Spiel sehr RAM- intensiv arbeitet. Die aktuelle Demoversion hat nur 16-Farb-Testgrafiken dabei, so dass sie nur in dieser Farbtiefe l„uft. Aber mit entsprechenden IMGs l„uft STune auch in allen Farbtiefen bis 256 Farben! Zum Abspielen der Samples wird eine falconkompatibles Sound-XBIOS ben”tigt, wie es z.B. von meinem Programm X-SOUND auch auf STs, STEs und TTs bereitge- stellt wird. Ein paar Worte zur Bedienung: STune sollte dank der GEM-Oberfl„che leicht zu bedienen sein. Mit der linken Maustaste kann man eine Einheit oder ein Geb„ude selektieren, oder wenn das schon geschehen ist, eine Einheit zu dem angeklickten Punkt schicken. Falls es sich dabei um eine Erntemaschine handelt, f„ngt diese an diesem Ort dann an, den Saft abzuernten. Falls eine kampff„hige Einheit in Reichweite des Feindes kommt, greift sie automatisch an. STune macht auch Gebrauch von der rechten Maustaste! Im Normalfall kann man mit ihr die gerade aktive Einheit/Geb„ude deselektieren. Falls jedoch ein bestimm- tes Geb„ude angew„hlt ist, z.B. die Kaserne, und der Mauszeiger sich ber dem Geb„ude befindet, ”ffnet sich beim Druck auf die rechte Maustaste ein zu dem Geb„ude passendes PopUp-Men. Neue Geb„ude kann man bauen, indem man erst "Geb„ude produzieren" anw„hlt und, wenn das Geb„ude fertig ist, "Geb„ude platzieren" anw„hlt. Dann muss man nur noch am gewnschten Platz auf das Spielfeld klicken. Eine Karte bekommt man brigens erst dann zu sehen, wenn man gengend strom- liefernde Kraftwerke und einen Radarturm gebaut hat. Aber auch ohne Radar kann man im (schwarzen) Kartenfenster den roten Bereich, der den sichtbaren Spiel- feldbereich markiert, verschieben. Es gibt auch einige Tastaturkommandos. Neben den Shortcuts zu den Menbefehlen gibt es noch die Tastenkombination CTRL-W, mit der man die Fenster wechselt (ideal bei kleinen Aufl”sungen, da man dann die Fenster sich berlappen lassen kann/muss). Aužerdem ist es noch m”glich, mit den Cursortasten den sichtbaren Bereich zu scrollen. Credits: * Idee, Story, Code: Sokrates (mega_metty@gmx.de) * Code, dieser bl”de Text: Thothy (thothy@atari-computer.de) * Grafix (not yet): Spion of Escape (JSyckor@primus-online.de) * MOD-Files: FXL of TNB (fxl@atari-computer.de) * gesprochene Samples: Julia Ley Dank an: * Christian Jost: Fr die Tips zur KI (Knstliche Intelligenz) * Alexander Kirchner: Fr die IMG-Laderoutine * Milhouse: Fr den tollen STune-Schriftzug Kontakt: Bei Fragen, Lob, Kritik, oder Hinweise auf Abstrtze etc. k”nnt ihr gerne eine E-Mail an Thothy oder Sokrates schreiben! Die neuste Version von STune gibt's im Internet unter: http://www.atari-computer.de/thothy/stune.htm M”ge der Saft mit euch sein!