Wenn Ihr diese Seiten lesen könnt, dann habt Ihr die größte Änderung dieses Jahres bezüglich CM schon mehr oder weniger überwunden. Das Magazin ist nun im HTML-Format und wird auch in Zukunft in diesem Format bleiben.

Warum aber überhaupt diese Änderungen?

Der PAC-Club muß wie jeder andere Club auch am realen Leben teilnehmen. Das heißt, dass wir uns nicht gegen Entwicklungen stellen können und dies auch nicht sollten. Der PAC-Club speziell muß natürlich immer genau prüfen, ob die Neuerungen der Zeit dem Club überhaupt dienen und dem Zweck entsprechen. Nicht alles was neu entwickelt wird, ist auch dem Atari-Club hilfreich. Dazu gehören z.B. die CD's, denn gerade der Atari hat hier einen Nachholbedarf. Das betrifft jedoch nicht nur die Hardware, denn ein CD-ROM an einem Atari ist ja kein Problem der Hardware, sondern der Treiber. Die CD-ROMs für den PC werden immer schneller und damit billiger. Der Atari benötigt aber kein 32-fach oder jetzt 40-fach CD-ROM.
4-fach oder 6-Fach reicht dem Atari ST Anwender aus und der TT User ist bei einem 12- fach an der Grenze. Hier gibt es CD-ROM Laufwerke, die auch von den Treibern auf den Atari unterstützt werden. Doch leider gibt es die Laufwerke nicht mehr. Entweder man greift auf den Gebrauchtwarenmarkt zurück oder man muß sich erkundigen, welches CD-ROM neueren Datums ohne Probleme am Atari läuft.

Bei anderen Neuerungen jedoch ist es von großem Nachteil, wenn man diese nicht übernimmt, auch wenn man dann etwas in die Hardware investieren muß. Dazu gehört eben das HTML-Format. Mittlerweile wird dieses Format auf allen Plattformen verwendet und es findet im Internet auf der ganzen Welt Anwendung. Egal ob man eine Hompage für sich selbst schreiben will oder man als Programmierer Hilfetexte zu seinem Programm schreibt. Will man diese aktuell gestalten, so kommt man an HTML nicht mehr vorbei. Die Vorteile überwiegen hier die Nachteile und das auch unter speziellen Gesichtspunkten des PAC.
Durch HTML sind wir in der Lage, mit nur einem Aufwand Seiten für das CM und für das Internet verwenden zu können, ohne dass wir jedesmal das Format ändern müssen. Auch können wir nun andere HTML-Texte mit ins CM einbinden. Für die Redaktion des CM wird es einfacher. Es gibt ein einheitliches Layout, das jedem Mitglied zur Verfügung stehen wird, um dann seine Texte darin zu plazieren. Das Mitglied kann aber auch sein eigenes Layout gestalten. Alternativ schreibt man weiterhin seinen Text als ASCII und die Redaktion setzt ihn dann in das bestehende Layout.

Es ist also eine erhebliche Arbeitserleichterung für die Mitarbeiter des PAC, denn eine immer wieder neues Layout für das CM entfällt in der Zukunft. Und wie gesagt, man kann dies ohne Mehrarbeit für das Internet verwenden.

Nachteile gibt es natürlich auch. Der größte Nachteil ist, dass wir uns erst in das neue Format einarbeiten müssen. Der eine oder andere kann das schon recht gut, jedoch gibt es immer noch genügend Mitarbeiter, die das nicht können.
Ein weiterer Nachteil ist die Tatsache, daß man zum Anzeigen von HTML-Seiten ein neues Programm benötigt. Doch hier haben wir schon im Vorfeld eine Lösung gesucht und auch gefunden. Auf dieser Diskette ist ein Programm enthalten, das die Offline- Version des Draconis-Browser darstellt. Diese Version ist speziell für den PAC-Club e.V. geschrieben und ist für Mitglieder kostenlos.

An dieser Stelle einen herzlichen Dank an den Programmierer Jens Heitmann und an den Organisator Sacha Roth.

Mit dieser Version können alle HTML-Texte angezeigt werden und das eigentlich auf jedem Rechner der Atari-Serie. Eine bessere Ausstattung der Hardware ist natürlich nicht schlecht, um dann auch komplexe HTML-Seiten ansehen zu können.
Achtung! Offline Version heißt, dass mit dieser Version nicht im Internet gesurft werden kann. Dies ist jedoch beabsichtigt, denn es gibt unterschiedliche Browser-Versionen je nach verwendeter Hardware.

Dies waren auch schon die relevanten Nachteile und sie stehen in keinem Verhältnis zu den Vorteilen, und daher haben wir uns dazu entschlossen, das CM im neuen Format zu präsentieren.

Sollte jemand Probleme mit dem CM haben, so kann er sich an Marco Steinhauser oder Walter Hermann wenden.