von Dieter Kirchhoff
Es ist jetzt ca. 6 Jahre her, daß ich mal im PACDrive verschiedene
Textverarbeitungsprogramme für das AtariOS (TOS®, MultiTOS®, MagiC®,
N.AES®, usw.) in ihren wesentlichen Eigenschaften verglichen hatte.
Inzwischen hat sich allerdings sehr viel verändert. Deshalb möchte ich
erneut versuchen, einen entsprechenden Überblick zu geben. Da ich anfangs
auch nicht wußte, welches Textverarbeitungsprogramm ich mir zulegen soll-
te, möchte ich versuchen, die typischen Eigenschaften einiger mir heute
bekannten Textverarbeitungsprogramme für das AtariOS kurz zusammenzustel-
len.
Natürlich geben die folgenden Ausführungen meine ganz persönliche und
u.U. lückenhafte Bewertung wieder. Eine Haftung für die Richtigkeit der
Angaben kann ich natürlich nicht übernehmen. Trotzdem hoffe ich, daß die
folgenden Ausführungen als Entscheidungshilfe nützlich sind. Alle genann-
ten Produktbezeichnungen sind eingetragene geschützte Warenzeichen des
jeweiligen Herstellers und werden als solche anerkannt.
Komfortable "Schreibmaschine"
Die wichtigste Erfahrung, die ich gemacht habe, ist folgende: Das
teuerste Textverarbeitungsprogramm mit dem größten Leistungsumfang ist
nicht für jede Anwendung - und schon gar nicht für Computeranfänger - das
geeignetste Programm !! Einfachere Programme sind nicht nur billiger,
sondern auch schneller zu erlernen und stellen weniger Anforderungen an
die vorhandene Hardware. Zum Erzeugen von ASCII-Texten sind ASCII-nahe
einfache Textverarbeitungsprogramme, wie ¯1st-Word-plus® vorteilhaft. Es
kann durchaus sinnvoll sein, mehrere Textverarbeitungsprogramme für ver-
schiedene Zwecke zu verwenden. Folgende Kriterien erscheinen mir heute für
die Auswahl wichtig:
1. Erstellung von ASCII-Texten
2. Verwendbarkeit von skalierbaren TrueType-Fonts
3. Ausdruck über einheitliche GDOS (NVDI)-Druckertreiber
4. automatische Silbentrennung
5. Grafikeinbindung und freie Positionierung
6. frei positionierbare Textblöcke
7. Fußnoten- und Endnotenverwaltung
8. Kopf- und Fußtexte
9. Erzeugung von Inhaltsverzeichnissen
10. Erzeugung von Stichwortverzeichnissen
11. Schreiben mathematischer Formeln
12. Schreiben chemischer Formeln
13. Eingabe von Sonderzeichen
Wer nur eine komfortable "Schreibmaschine" haben möchte, bei der man
Tippfehler leicht korrigieren und Textblöcke leicht verschieben kann, der
ist mit einem Editor wie beispielsweise qed®, oder einem einfachen ASCII-
nahen Textverarbeitungsprogramm, wie 1st-Word-plus 3.20 TT BRD®, bestens
bedient, weil es nur wenig Einarbeitungsaufwand erfordert und schon auf
sehr preisgünstigen Rechnern problemlos läuft. Wer jedoch große Dokumente
(Bücher) mit vielen Kapiteln, Bildern, Formeln, Inhalts- und Stichwortverzeichnis erstellen will, sollte zu entsprechend leistungsfähigen
Textverarbeitungsprogrammen, wie z.B.: Papyrus 7.09A® greifen, das alle
notwendigen Gestaltungsmöglichkeiten erlaubt.
Weiterentwicklung und Support für einige Programme eingestellt
Leider werden etliche Programme für das AtariOS nicht mehr weiterentwickelt bzw. supportet und sind inzwischen stillschweigend vom Atari-
Software-Markt verschwunden. Dazu zählen so bekannte Programme wie
Tempus®, TempusWord®, 1st-Word-plus®, Timeworks Publisher®, CyPress®,
Wordflair®, Word Perfekt®, Calligrapher Professional®, Atari Works®
oder That's Write®. Von dem Textverarbeitungsprogramm CyPress® habe ich
schon lange nichts mehr gehört. Ich hatte mal vor Jahren eine Demoversion,
die aber ziemlich fehlerhaft war. Übrig geblieben sind also nur noch die
Textverarbeitungsprogramme Script®, Signum!4® und Papyrus®. Das einfache Textverarbeitungsprogramm Script® wird wohl noch angeboten: ich meine
kürzlich eine entsprechende Anzeige gelesen zu haben.
Tempus 2.2®
Der Editor ¯Tempus 2.2® war früher vor allem bei Programmierern als
Quell-Text-Editor sehr beliebt. Leider war er nicht ganz sauber programmiert (wie viele ältere Atari-Programme) und es gab auf dem TT und auf den
neuen Multitasking-Betriebssystemen (MultiTOS®, MagiC®, N.AES® usw.)
sowie unter den Atari-Emulatoren (MagiCMac®, MagiCPC®, STEmulator®,
GEMulator®, TOS2WIN®, usw.) größere Probleme. Offenbar wird er nicht
mehr von CCD weiterentwickelt bzw. supportet. Die Programme Tempus®,
XEdit®, 7UP®, Edison® und qed® sind reine Texteditoren, die vor allem
für die Erstellung von Programmquelltexten geeignet sind. Über diese
Programme sollte mal jemand berichten, der Erfahrung im Erstellen von
Programm-Quelltexten mit diesen Editoren hat. Auch das sehr leistungsfähige Textverarbeitungsprogramm TempusWord 2.9.3® wird von CCD offenbar
ich mehr weiterentwickelt oder supportet.
That's Write 4.11®
Mein erstes leistungsfähiges Textverarbeitungsprogramm war That's
Write®. Es war ziemlich leistungsfähig und war dennoch aufgrund der sehr
übersichtlichen GEM-Oberfläche leicht zu erlernen und weitgehend intuitiv
zu bedienen. Es gab 3 Versionen: Junior, Profi und PS. Man konnte mit der
einfachen Junior-Version anfangen und bei Bedarf auf die Profi-Version
oder die PostScript-Version nachträglich upgraden. In den übersichtlichen
Dialogen "Seitenlayout" und "Absatzlayout" konnte der gesamte Text leicht
formatiert werden. Alle Schriftarten und -größen wurden im WYSIWYG-Modus
auf dem Monitor dargestellt (mit Ausnahme des Spaltensatzes). Dieses
Programm konnte schon damals interne Drucker-Schriften meines damaligen
24-Nadel-Druckers NEC P6 plus® nutzen und sogar in WYSYWYG auf dem
Monitor darstellen. Das gab es damals auf keiner anderen Plattform!
That's Write® wurde anfangs zügig weiterentwickelt, leider später mit dem
no-System in farbiger 3D-Darstellung ziemlich langsam. Die letzte mir
bekannte Version, ¯That's Write 4.11®, unterstützte bereits den Ausdruck
über einheitliche GDOS-Treiber (NVDI) mit skalierbaren TrueType-Vektor-
Fonts. Offensichtlich wird dieses leistungsfähige und benutzerfreundliche
Programm von Compo aber nicht mehr weiterentwickelt bzw. supportet.
1st-Word-plus 3.20 TT BRD®
Auch das einfache (ASCII-nahe) Textverarbeitungsprogramm 1st-Word-
plus 3.20 TT BRD® wird offenbar von GST nicht mehr angeboten. Ich arbeite
dennoch gern mit diesem Programm, wenn ich einfache (ASCII-) Texte
erstellen will, beispielsweise für das PACDrive. 1st-Word-plus® ist
einfach eine herrlich komfortable "Schreibmaschine". Deshalb beschreibe
ich hier noch einmal die Eigenschaften dieses Textverarbeitungsprogramms,
denn 1st-Word-plus® ist auf ATARI-ST-Rechnern sehr verbreitet.
1st-Word-plus 3.20 TT BRD® bietet alle Grundfunktionen eines
Textverarbeitungsprogramms und ist sehr leicht zu erlernen, erlaubt die
Erzeugung von Fließtext mit automatischem Zeilen- und Seitenumbruch,
verfügt über eine halbautomatische Silbentrennung (mit weichen Trennstrichen ASCII Hex 19) beim Zeilenumbruch, über eine Fußnotenverwaltung, ein
Wörterbuch und kann Grafik im GEM-Image®-Format (*.IMG) einbinden (aber
nicht frei positionieren und von Text umfließen lassen). Man kann bis zu
4 Dokumente gleichzeitig in 4 GEM-Fenstern bearbeitern. Der Text kann
linksbündig, zentriert, rechtsbündig oder im Blocksatz gesetzt werden.
Leider wird das GEM-Clipboard nicht im korrekten Pfad unterstützt. Ein
Snapshot®-Accessory für die Erzeugung und Speicherung von Bildschirmkopien wird auch mitgeliefert.
Man kann vier Schriftarten: Pica®, Elite®, Schmal® und Breit®
verwenden, die aber am Bildschirm alle gleich dargestellt werden (kein
WYSIWYG) und fast jeder Drucker drucken kann. Sonderzeichen können leicht
aus einer unterlegten Tabelle übernommen werden. Die möglichen Schriftattribute: Fett, kursiv, unterstrichen, hell, hoch- und tiefgestellt werden
auch am Monitor angezeigt.
Da 1st-Word-plus® intern nur mit unproportionalen Schriftarten
arbeitet, bei denen jedes Zeichen die gleiche Breite hat, bleibt der
Satzspiegel eines mit der Standardschriftart Pica® geschriebenen 1st-Word-plus®-Textes auch dann erhalten, wenn der Text als ASCII-File abgespeichert wird: Einzüge und Tabs werden durch eine entsprechende Zahl von
Leerzeichen ersetzt. Das ist z.B. beim Erstellen von Texten für das
PACDrive sehr praktisch. Mit dem mitgelieferten Hilfsprogramm 1st-Xtra®
(das leider nicht sauber programmiert ist, keine GEM-Oberfläche zu haben
scheint und unter Emulatoren keine korrekte Bildschirmausgabe hat) können
leicht 1st-Word-plus®-Dateien in ASCII-Dateien und umgekehrt ASCII-
Dateien in 1st-Word-plus®-Dateien umgewandelt werden. Im Wesentlichen ist
das aber auch mit der Funktion "Ersetzen Leerzeichen durch Leerzeichen"
möglich. Dabei werden ASCII-Leerzeichen (ASCII Hex 20) durch weiche Leerzeichen von 1st-Word-plus® (ASCII Hex 1E) ersetzt und man erhält wieder
einen Fließtext.
Man kann im Seitenformat-Dialog die oberen und unteren Seitenränder,
die Seitenlänge, den Zeilenvorschub, kurze Kopf- oder Fußzeilen linksbündig, zentriert oder rechtsbündig eingeben. Leider kann man Kopf- und
Fußzeilen nicht unabhängig vom ersten Absatz des Haupttextes formatieren.
Die Zeilenlänge und Tabs kann man im Lineal (Absatzformat) einstellen. Man
kann für jeden Absatz ein neues Lineal verwenden. Den linken Rand kann man
im Drucken-Dialog einstellen.
1st-Word-plus 3.20 TT BRD® druckt nur mit eigenen, einfach editierbaren, Druckertreibern und druckerinternen Schriftarten. Leider ist die
Qualität der Druckertreiber für die verschiedenen Drucker sehr unterschiedlich. Zu den Druckertreibern (*.CFG) werden auch die ASCII-Quell-texte (*.HEX) und ein Übersetzungsprogramm ¯INSTALL.PRG® mitgeliefert.
Auch eine Rückübersetzung in den Quelltext ist mit dem mitgelieferten
Hilfsprogramm 1st-Xtra® möglich. Da die Druckertreiber relativ einfach
aufgebaut sind, kann man die Funktionen eines Druckertreibers hier gut
studieren und für dieses Programm relativ leicht auch selbst Druckertreiber schreiben oder modifizieren. Skalierbare TrueType-Fonts und GDOS-Druckertreiber werden nicht unterstützt. Unter MagiCMac® ist deshalb kein
ordentlicher Ausdruck auf Mac-Drucker möglich!
Die Ansprüche von 1st-Word-plus® an die Hardware sind sehr gering: es
läuft problemlos auf allen ATARI-Rechnern, vom 520 ST® bis zum TT® (ab
Version 3.15a). In den 1st-Word-plus®-Dateien (*.DOC) werden nur wenige
zusätzliche Informationen gegenüber einem ASCII-Text gespeichert. Der
Speicherbedarf auf der Diskette bzw. Festplatte ist deshalb nur wenig
größer als bei ASCII-Texten. Auch ohne Festplatte ist ein problemloser
Betrieb mit Disketten möglich.
Es gab auch eine Version des Textverarbeitungsprogramms 1st-Word-plus® für IBM-kompatible MS-DOS®-PC's mit installiertem GEM/3®. Die
erzeugten Dateien waren voll kompatibel. Damit konnten problemlos 1st-Word-plus®-Dateien zwischen verschiedenen Rechner-Plattformen ausgetauscht
und bearbeitet werden. Diese Möglichkeit gewinnt heute im Zeitalter der
elektronischen Daten-Kommunikation immer mehr an Bedeutung.
Wenn ich früher einen Text aufwendiger gestalten wollte (große und
kleine Schriftarten, Spaltensatz, frei positionierte Grafiken usw.), habe
ich zusätzlich das einfache DTP-Programm Timeworks Publisher® benutzt,
das ebenfalls von GST nicht mehr angeboten wird. In diesem rahmenorientierten Programm konnte ich ein entsprechendes Layout erzeugen und den
Text aus 1st-Word-plus® importieren. Der Ausdruck erfolgte damals noch
mit Pixel-Fonts über GDOS-Treiber. Was diese beiden Programme damals
zusammen leisteten, kann heute jedes leistungsfähiges Textverarbeitungsprogramm - wie beispielsweise Papyrus® (s.u.) - allein.
Signum!4®
Das Textverarbeitungsprogramm Signum!® wird noch von ASH (Application
Systems Heidelberg) angeboten und supportet. Es ist ein sehr vielseitiges
Programm. Es verfügt über die volle WYSIWYG-Darstellung aller Schriftarten
und eingebundener Grafiken auf dem Bildschirm. Es erlaubt viele Spezialfunktionen. Deshalb ist es besonders an Hochschulen und Universitäten
verbreitet (gewesen). Von Anfang an war Signum!® eines der bekanntesten
und ein sehr leistungsfähiges Textverarbeitungsprogramm auf dem Atari-Rechner und wurde stetig weiterentwickelt.
Die aktuelle Version 4 ist leider immer noch kein GEM-Programm.
Signum!4® unterstützt immer noch keine GEM-Fenster sondern "glänzt" mit
einer selbstgestrickten Oberfläche mit Fenstern, Marke Eigenbau. Dies
führt unter den heutigen multitaskfähigen Betriebssystemen, wie Multi-TOS®, Multi-GEM®, MagiC®, N.AES® oder WINX® natürlich zu Problemen.
Das bedeutet, daß Accessories nur indirekt zugänglich sind, während der
Arbeit mit Signum!4® alle anderen Programme stillgelegt sind, die Menü-Anordnung ungewöhnlich und gewöhnungsbedürftig ist, unter Emulatoren, wie
dem STEmulator®, Probleme mit der speziellen Signum!4®-Maus entstehen,
wenn die Maus nicht im Emulator-Fenster eingefangen wird. Das ist wirklich
nicht mehr zeitgemäß und erschwert dem Anwender unnötig die Arbeit!
So war auch das Erstellen der Bildschirmkopie vom Signum!4®-Fenster
deshalb umständlich, weil das GEM-Screenshot-Programm SNAPSHOT.ACC® nicht
erreichbar war. Ich mußte erst dem Signum!4®-Handbuch entnehmen, mit
welcher Tastenkombination (Alt + Help bzw. unter ¯MagiCMac®: Alt + Apfel
+ H) man das spezielle zu Signum!4® mitgelieferte Screenshot-Programm
SCCOPY.ACC® auslösen kann. SCCOPY.ACC® erzeugt leider nicht gleich das
auf Atari-Rechnern übliche GEM-Image-Format (*.IMG) sondern das Signum®-
eigene CDI-Format (SCCOPY.Cxy)! Mit dem Grafikprogramm Papillon® mußte
ich dann die Bildschirmkopie in das GEM-Image-Format (*.IMG) konvertieren.
Das ist leider alles sehr umständlich!
Im Texteditor arbeitet Signum!4® mit maximal 4 Fenstern für Texte
sowie weiteren Funktions-Fenstern, beispielsweise für die Darstellung der
geladenen Zeichensätze, der Linealliste (Absatzformate), Bausteine und der
Textkürzel sowie der Anzeige des Arbeitsbereiches. Jedes Fenster hat
seine eigenen Menüs! Alle Teilprogramme werden aus einer Signum!4®-Shell
- nochmals mit eigenen Menüs - aufgerufen. Von der großen Vielfalt der
Menüs in all diesen Fenstern wird man am Anfang fast "erschlagen". Für
eine übersichtliche Darstellung dieser Fenster nebeneinander ist ein
Großbildschirm sehr vorteilhaft.
Für Blockoperationen (wahlweise mit Leerzeichenkorrektur) kann man, je
nach persönlichem Geschmack und dem Einsatzzweck, in Signum!4® mit
verschiedenen Pufferspeichern arbeiten: je 4 Akkumulatoren, je 4 Blockspeicher, den Bausteinen und das GEM-Klemmbrett. Das eröffnet viele
Möglichkeiten, verlangt aber auch entsprechende Einstellarbeiten.
Für Signum!® gibt es sehr viele (ca. 1000!) verschiedene Signum®-Pixel-Schriftfonts. Einige werden mitgeliefert. Die professionellen Fonts
muß man aber nachkaufen. Sie werden gern auch mit anderen Programmen auf
dem Atari-Rechner verwendet, sind aber nicht wie Vektor-Fonts skalierbar. Für Signum!4® gibt es neue Schriftfonts mit einer größeren Fontmatrix, sodaß jetzt ein Schriftgröße von max. 50 Pkt. (ca. 2 cm hoch)
möglich ist. Das Schriftbild ist sehr gut, zumal die neuen Fonts über
Pair-Kerning (Unterschneidung) verfügen. Auch das Unterstreichen von
Leerzeichen ist jetzt möglich. Es gibt auch eine sehr große Auswahl an PD-Schriftfonts; deren Qualität ist aber sehr unterschiedlich. Signum!4®
kann aber auch mit skalierbaren einheitlichen TrueType-Vektor-Fonts
arbeiten, wenn SpeedoGDOS oder NVDI3 (oder neuer) installiert ist.
Der Cursor kann in Signum!4® in Microschritten positioniert werden.
Indizes können damit beliebig positioniert werden. Dies führt zu der
Möglichkeit, mathematische und chemische Formeln zu setzen. Dazu werden
spezielle Zeichensätze mit mathematischen und chemischen Sonderzeichen
geliefert. Das Handling ist aber nicht so komfortabel, wie bei speziellen
Formel-Editoren.
Das Textverarbeitungsprogramm Signum!4® ist m.E. viel konfortabeler
als das alte Signum!2®, weil hier Funktionen (bei entsprechender Systemeinstellung) automatisch ausgelöst werden, die in Signum!2® von Hand
aufgerufen werden mußten. So stellt sich beispielsweise der Cursor bei
nachträglicher Textänderung hier automatisch auf den an dieser Stelle
verwendetetn Font ein, so wird der Zeilenabstand hier automatisch entsprechend der Fontgröße eingestellt, so wird der Cursor automatisch
korrekt auf ein Zeichen positioniert und so ist ein vollautomatischer
Seitenumbruch (entsprechend dem eingestellten Seitenformat) möglich (das
ist alles in anderen Textverarbeitungsprogrammen selbstverständlich!).
Trotzdem kann man für besondere Gestaltungsaufgaben bei entsprechend
anderer Systemeinstellung auch beispielsweise bewußt Buchstaben so positionieren, daß sie sich überschneiden.
Der Text kann in mehreren Spalten gesetzt werden. Die dafür nötigen
Einstellungen sind in Signum!4® sehr komfortabel, fast wie in einem DTP-Programm. Man kann auch von rechts nach links (beispielsweise mit einem
arabischen oder hebräischen Font), von oben nach unten oder von unten nach
oben schreiben. Signum!4® verfügt über einen guten Vektor-Grafikeditor
und kann auch Grafiken in verschiedenen Pixel-Formaten einbinden. Leider
kann man die in diesem Grafik-Editor erstellten Grafiken nicht im GEM-Metafile-Format (*.GEM), dem Vektorgrafik-Standard-Format auf dem Atari,
exportieren und abspeichern.
Die Tastatur kann dreifach belegt werden. Die verschiedenen Fonts sind
dann über die {Control- bzw. Alternate-Taste + Buchstabentaste} abrufbar.
Eine automatische Seitennummerierung ist mit der Eingabe {Control + #} nur
möglich, wenn die Tastatur nicht mit einem Control-Font belegt ist. Eine
automatische Erzeugung von Inhalts- und Stichwortverzeichnissen ist ebenfalls möglich. Signum!4® verfügt auch über eine Fußnotenverwaltung.
Zum Drucken muß ein spezielles Druckprogramm gestartet werden. Drucken
ohne vorherige Speicherung des Dokumentes ist daher nicht möglich, die
eingestellten Zeichensatz-Pfade (CHSETS = character sets) müssen stimmen,
sonst werden die Druckerfonts nicht gefunden. Es gibt ein einziges
Druckprogramm mit einer Reihe von ASCII-Druckerdateien für die verschiedenen Druckertypen. Der Ausdruck erfolgt immer im Grafik-Mode. Der Ausdruck über GDOS-Treiber (wichtig unter MagiCMac®) ist auch möglich, wenn
SpeedoGDOS oder NVDI3 (oder neuer) installiert ist. Der Ausdruck ist in
verschiedenen Größen möglich, beispielsweise kann ein DIN A3-Blatt verkleinert im Format DIN A4 ausgedruckt werden. Der mitgelieferte Druckerspooler ist wenig wirkungsvoll, da er - wegen der im Grafikmode-Druck
großen zum Drucker zu übertragenden Datenmengen - nur wenig Text zwischenspeichern kann.
Die Ansprüche an die Hardware sind für ein derart leistungsstarkes
Programm erstaunlich gering. Für Signum!4® ist dennoch ein Arbeitsspeicher von mindestens 3 MByte RAM erforderlich; für sinnvolles Arbeiten
sollten es besser 4 MByte RAM sein. Ohne Festplatte ist kein vernünftiger
Betrieb möglich, obwohl es eine spezielle Diskettenversion dieses Programms gibt. Man muß dann während der Arbeit aber dauernd Disketten
wechseln und wegen der erheblichen Ladezeiten von Disketten immerzu
warten.
In den Signum!4®-Dateien (*.SDK) müssen für alle Formatierungsmöglichkeiten zusätzliche Informationen gegenüber einem ASCII-Text gespeichert werden. Der Speicherbedarf auf der Diskette bzw. Festplatte ist
deshalb auch hier erheblich größer als bei ASCII-Texten. ¯ignum!4® kann
leider keine anderen Textspeicherformate importieren oder exportieren und
hat sogar mit ASCII-Texten Probleme. Accessories sind nur indirekt
zugänglich, die Menü-Anordnung ist ungewöhnlich und gewöhnungsbedürftig,
unter Emulatoren entstehen Probleme mit der speziellen ¯ignum!®-Maus,
wenn die Maus nicht im Emulator-Fenster eingefangen wird. Das ist wirklich
nicht mehr zeitgemäß und erschwert dem Anwender unnötig die Arbeit!
Plattformübergreifende Kompatibilität ist also leider nicht gegeben. So
hat m.E. das sonst so leistungsstarke Signum!4® keine Zukunftschancen.
Deshalb hätte ich an den Autor dieses Programms die dringende Bitte, es zu
einem standardkonformen GEM-Programm weiterzuentwickeln!!
Papyrus 7.09A®
Das Textverarbeitungsprogramm Papyrus® liegt inzwischen in der Version 7.09A vor, ist sehr leistungsfähig und wird stetig weiterentwickelt.
Es ist inzwischen zum neuen Quasi-Standard auf der AtariOS-Plattform
geworden und braucht sich hinter den großen Textverarbeitungsprogrammen
anderer Plattformen nicht zu verstecken. Dafür gibt es gute Gründe, die
schon mehrfach in verschiedenen Berichten im PACDrive nachzulesen waren.
Es ist unmöglich, die Leistungsmerkmale dieses Programms auch nur
annährend im Rahmen eines solchen Erfahrungsberichtes zu beschreiben. Ich
muß auf die entsprechenden Berichte im PACDrive verweisen. Hier seien nur
einige - aus meiner Sicht wesentliche - Eigenschaften kurz angesprochen.
Zunächst einmal ist es ein modernes reines GEM-Programm mit der gewohnten
Menü-Anordnung und nicht-modalen Dialogboxen. Damit gibt es keine Einschränkungen unter Multitasking-Betriebssystemen oder Emulatoren. Die
Accessories sind ebenso problemlos zugänglich wie die Maus problemlos
funktioniert.
Man kann ganz normalen zeilenorientierten Fließtext mit automatischem
zeilen- und Seitenumbruch erzeugen, aber auch beliebig dreh- und positionierbare rechteckige Textobjekte, die einseitig von anderem Text umflossen
werden können. Die Dokumente lassen sich über die Einstellungen in den
Dialogen: Papierformat, Stammseiten, Seitenlayout, Textstilformat und
Absatzformat (Lineal) leicht in sehr vielfältiger Weise mit Kopf- und
Fußzeilen formatieren. Der Text kann linksbündig, zentriert, rechtsbündig
oder im Blocksatz gesetzt werden.
Spaltensatz ist ebenso möglich, wie eine flexible Tabellengestaltung.
So ist ein Tabellensatz ebenso möglich wie die Durchführung von Rechenoperationen. Einfache Formeln können durch die Microspacing-Funktion
gesetzt werden, durch die es möglich ist, den Textcursor oder einen
markierten Text in Microschritten vertikal und horizontal zu verschieben.
Die Darstellung auf dem Monitor kann in einem weiten Bereich in der Größe
verändert (gezoomt) werden.
Es können in Papyrus 7.09A® sowohl Signum!2®-Zeichensätze verwendet
werden wie TrueType-Fonts (wenn SpeedoGDOS oder NVDI installiert ist).
Sonderzeichen können aus einer aufrufbaren Zeichenübersicht mit 24 verschiedenen Zeichensätzen per Mausklick in ein Dokument übernommen werden.
Wenn man auf den Austausch formatierter Textdateien mit anderen Anwendern
angewiesen ist, sollte man - aus Kompatibilitätsgründen - nur die einheitlichen TrueType-Fonts verwenden. Signum!®-Fonts sind auf anderen
Plattformen nicht lesbar.
Das GEM-Clipboard wird im korrekten Pfad voll unterstützt. Es sind
intelligente Manipulationen mit diskontinuierlichen (nicht zusammenhängenden) Blöcken (siehe obiges Screenshot) möglich. Eine vollautomatische
Silbentrennung am Zeilenende kann auch aktiviert werden. Eine Fußnotenverwaltung und ein Wörterbuch sind auch vorhanden. Inhalts- und Stichwortverzeichnisse können automatisch generiert werden.
Papyrus 7.09A® erlaubt den Im- und Export von Pixelgrafik in vielen
Formaten: IMG-, XIMG-, TIFF-, GIF-, JPEG-, NEO-, PCX-, PCD-, IFF-, ART-,
DOO-, LBM-, BM-, Degas-, MTF-, ORG-, PND-, SPC-, SPU und TGA-Format. Es
scheinen aber noch nicht alle EFMS-Importfilter-Treiber fehlerfrei zu
funktionieren. Es lassen sich auch Vektorgrafiken im GEM-Metafile-Format
(*.GEM) im- und exportieren. Wenn man auf den Austausch von Dokumenten mit
eingebundenen Grafiken von/zu anderen Anwendern angewiesen ist, sollte man
- aus Kompatibilitätsgründen - nur plattformübergreifende Grafikspeicherformate, wie GIF, TIFF oder JPEG, verwenden. Die eingebundenen rechteckigen Grafikobjekte lassen sich beliebig positionieren und verankern sowie
in 90 Grad Schritten drehen: sie können von Text einseitig umflossen werden.
Eingebundene Grafik-Objekte können auch wieder exportiert werden. Zur
Einsparung von Speicherbedarf müssen die in einem Dokument vorkommenden
Grafiken in der Papyrus-Datei nicht mit abgespeichert werden, sondern es
wird dann nur ein Verweis mit Pfad abgespeichert. In Papyrus 7.09A® ist
ein einfacher Vektorgrafik-Editor integriert, der in vielen Fällen ein
separates Vektorgrafik-Programm entbehrlich macht; leider kann man die
dort erstellte Vektorgrafik nicht als GEM-Metafile (*.GEM) exportieren.
Zu einer Papyrus 7.09A®-Vollversion wird ein 160-seitiges übersichtliches Handbuch mitgeliefert. Der Online-Hilfetext liegt als ST-Guide®-Hypertext vor (ST-Guide® gehört mit zum Lieferumfang von Papyrus 7.09A®). Die Angaben in dieser Online-Hilfe wie im Handbuch stimmen leider
nicht immer mit den Gegebenheiten der Atari-Version 7.09A überein. Hier
wäre mehr Sorgfalt zu wünschen, zumal es zu einem Update auch kein
aktualisiertes Handbuch gibt. Viele Kontext-Menüs erleichern die Arbeit.
Zur weiteren Einarbeitung werden lehrreiche Beispieldokumente: FAQ.pap,
LIESMICH.pap, KURSUS.pap, GLIEDERG.pap, SPALTEN.pap, EOROSCHK.pap,
HTMSTART.pap, BILDER.pap, HISTORY.pap, INTLVIEW.pap, RECHNUNG.pap,
TABELLE.pap, usw. mitgeliefert. Vom Support (Tel.: 030 4999-7373, Fax.: -
7372, Mailbox: -7371, eMail: support@rom-logicware.com) bekam ich bisher
immer eine sinnvolle Antwort.
Der Ausdruck ist auch über GDOS-Druckertreiber (NVDI) auch mit
TrueType-Fonts möglich. Das ist besonders wichtig unter MagiCMac®. Der
Ausdruck über GDOS funktioniert mit dem Treiber MEMORY.SYS auch unter den
verschiedenen Atari-Emulatoren. Man kann unter MagiCMac® sogar auch auf
einen Mac-Drucker problemlos (mit TrueType-Fonts) ausdrucken. Beim Betrieb
unter einem Emulator können auch die unter Windows® bzw. dem MacOS®
installierten einheitlichen TrueType-Fonts mitbenutzt werden.
Eine sehr praktische Besonderheit ist der sogenannte Broschürendruck.
Man kann damit - entsprechend verkleinert - je 2 Seiten der auszudrucken-
den Seiten automatisch so doppelseitig auf das Papier verteilen, daß nach
Übereinanderlegen, Falten und Heften der Blätter die Seiten in der
richtigen Reihenfolge (wie in einer Broschüre) liegen. Auf das erste Blatt
wird also die erste Seite und die letzte Seite, auf die Rückseite die
zweite und vorletzte Seite usw. gedruckt. Die Gesamtzahl der Seiten muß
dabei naturgemäß auf eine durch 4 teilbare Zahl erhöht werden: maximal
3 Seiten bleiben am Ende unbedruckt. Die Broschürendruckfunktion ist sehr
praktisch für kleine Auflagen von Broschüren, die man auf einem Fotokopierer anschließend vervielfältigt. In anderen Textverarbeitungsprogrammen
muß man dazu manuell und zeitraubend sehr viele Einzeldruckaufträge für
jede einzelne Seite eingeben.
In der Drucken-Dialogbox kann man natürlich auch einstellen, daß nur
einzelne Seiten, nur gerade Seiten oder nur ungerade Seiten gedruckt
werden, man kann die Seiten eines Dokumentes auch rückwärts, horizontal
gespiegelt oder invertiert drucken. Man kann mehrere Kopien seitenweise
(112233) oder dokumentweise (123123) drucken. Man kann einen vergrößerten
oder verkleinerten Ausdruck erzeugen: bis zu 64 Seiten mit entsprechender
Verkleinerung auf 12% lassen sich auf ein Blatt drucken. Man kann so z.B.
sehr viele Adresseninformationen in lesbarer Form auf ein einziges Blatt
drucken und leicht im Taschenkalender mitführen.
Die Ansprüche an die Hardware sind für ein derart leistungsstarkes
Programm erstaunlich gering. Eine Festplatte und mindestens 1,5 MB RAM
sind aber Voraussetzung, 4 MB RAM können nichts schaden. In den Papyrus®-Dateien (*.PAP) müssen für alle Formatierungsmöglichkeiten zusätzliche
Informationen gegenüber einem ASCII-Text gespeichert werden. Der Speicherbedarf auf der Diskette bzw. Festplatte ist deshalb auch hier erheblich größer als bei ASCII-Texten.
Auch an die in Zukunft sehr wichtige plattformübergreifende Kompatibilität hat man gedacht. So kann man einen Text als ASCII-Text in
28 verschiedenen Zeichensätzen für AtariOS®, Mac®, DOS®, Windows®,
NeXT®, Linux® usw. exportieren und dabei die verschiedenen Zeilenschaltungen: CR/LF (Atari, PC), CR (Mac) oder LF (Un*x) einstellen. Hilfreich
ist auch eine aufrufbare Zeichenübersicht mit 24 verschiedenen Zeichensätzen. Wichtig ist auch die Möglichkeit, Dateien des am weitesten verbreiteten Textverarbeitungsprogramms: MS-Word 2®, MS-Word 6® und MS-Word 95® importieren zu können. Das Rich-Text-Format (RTF) mit einer
Vielzahl von unterschiedlichen Zeichenbelegungen sowie HTML-Dateien lassen
sich ebenso importieren und auch exportieren. Leider kann man nicht in ein
MS-Word-Format exportieren, sondern ist hier auf die Möglichkeiten von RTF
beschränkt: dabei werden u.U. Layout-Rahmen falsch positioniert; Farbhinterlegungen, Grafiken und integrierte Links fehlen ganz!
Ferner gibt es von Papyrus 7® auch eine Windows-Version: bei voller
Datei-Kompatibilität. Damit wird der Absatz-Markt verbreitert und die
Weiterentwicklung gesichert. In einem Testbericht in der Zeitschrift PC-WELT, Heft 1/99, wird Papyrus 7.04 für Windows® bescheinigt, daß es eine
vollwertige Alternative zu den etablierten Windows-Textverarbeitungsprogrammen bietet. Ein solches Urteil in einer PC-Zeitschrift will etwas
heißen! Als größte Schwäche wird angegeben, daß Papyrus 7.04 für Windows®
nur Dokumente in den Formaten von MS-Word 2®, MS-Word 6®, MS-Word 95®
sowie HTML-Dateien importieren kann und - im Interesse einer möglichst
großen Kompatibilität - nicht noch weitere Importfilter hat.
Vielleicht wird es demnächst sogar eine OS/2®- und eine Linux®-Version geben. (Das Un*x-Derivat Linux® ist ein Betriebssystem, das sich
immer mehr - vor allem im Server-Bereich und an den Uni's - verbreitet und
dort immer mehr Atari's verdrängt.) Mit dieser plattformübergreifenden
Kompatibilutät sichert sich das leistungsstarke Textverarbeitungsprogramm
Papyrus 7.09A® alle Chancen für die Zukunft.
M.E. haben im Zeitalter der elektronischen Datenkommunikation (man
denke nur an: Atari zuhause - PC im Büro, Mac beim Freund, eMail, File-Transfer, ftp, WWW, usw.) nur plattformübergreifenden Programme eine
Zukunft wie: Papyrus®, Calamus SL®, 1st-Word-plus®, Xact®, Photo-Line®, Chagall®, T-Online-Zugangs-Software®, LaTeX®, Star-Office®,
MS-Office®, Claris Works®, Acrobat-Reader®, Pagemaker®, Eudora®,
Outlook Express®, Netscape®, Internet-Explorer®, Compuserve-Information-Manager®, ZIP-Packer®, usw., die es inzwischen für mehrere Plattformen gibt: das senkt auch die anteiligen Entwicklungskosten. Plattformübergreifende Kompatibilität wird also immer wichtiger.
Zum Schluß noch eine Anmerkung:
Im Vergleich zu den oben beschriebenen Textverarbeitungsprogrammen für
das AtariOS sind heute auch die bekanntesten Textverarbeitungsprogramme
für das MacOS oder Windows sehr leistungsfähig und intuitiv bei vollem
WYSIWYG bedienbar geworden. Sie verfügen über eine sehr treffsichere
vollautomatische Silbentrennung, können Kopf- und Fußzeilen erzeugen,
Grafiken und Textrahmen einfügen und beliebig positionieren, automatisch
Inhalts- und Stichwort-Verzeichnisse erzeugen, Fuß- und Endnoten verwalten
u.v.m.. Sie benötigen allerdings wesentlich mehr Rechnerleistung. Man
sieht aus diesem Vergleich, welchen vergleichsweise hohen Leistungsstand
einige Textverarbeitungsprogramme für das AtariOS erreicht haben, aber
auch, daß die Programme anderer Plattformen heute sehr leistungsfähig und
benutzerfreundlich geworden sind und eine möglichst große plattformübergreifende Kompatibilität immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Na dann frohes Texten...
very happy text-processing...
dk.
P.S.:
Diesen Text habe ich problemlos unter MagiCMac 6.0.4®, NVDI 5.01®
und Jinnee 1.11® mit 1st-Word-plus 3.20 TT BRD® erstellt und
abschließend als ASCII-Text gespeichert, ohne daß dadurch bei diesem
ASCII-nahen Textverarbeitungsprogramm der Satzspiegel (Einzüge, Tabs
usw.) verloren ging.