Weiter geht es nun in wohlgeordneter Reihenfolge zu R.O.M. logicware aus Berlin. Am Stand vom R.O.M. war endlich Papyrus Office zu bewundern und auch zu kaufen.
Bei Papyrus Word wurde hauptsächlich an kleineren Details gefeilt. Es sind nun auch einzelne oder mehrere Tabellenzellen kopier- und verschiebbar, und Tabellen können nach beliebigen Spalten sortiert werden. Ein neuer Importfilter beherrscht auch Formate von Microsoft Word 8 (MS Office '97).
Viel interessanter war aber natürlich die neue Datenbank Papyrus Base. Zwar ist die Datenbank noch nicht "relational", aber nach Aussagen von R.O.M. am Messesonntag würde sich das bis "übermorgen" ändern. Auch jetzt kann man aber mit der Datenbank schon Daten einfacher Strukturen recht komfortabel verwalten (also Adressen, Videokassetten usw.). Man erkennt dabei, daß man sich in Berlin wieder Gedanken gemacht hat. Zwar mangelt es noch an Funktionalität, aber der Unterbau wirkt sehr solide, so daß Funktionen nur eine Frage der Zeit sein dürften.
Ulli Ramps von R.O.M. bot mehrmals entsprechend gut besuchte Workshops zum Thema Papyrus an:
Auch die ATOS war mit einem Workshop vertreten, bei dem Holger Herzog den GFA-Programmierern das objektorientierte Programmieren näher brachte. Die Artikelserie dazu startete mit der ersten Folge in der ATOS 1/99, und deren Fortsetzung finden Sie in dieser ATOS-Ausgabe.
Centek, Peter Denk, Woller, Falke-Verlag