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 STinG-Clients - Eine Übersicht

STinG: Was gibt's noch?

Masque

MASQUE.STX ist ein STX-Modul, wird also beim Booten oder auch beim Nachstarten von STinG vom Desktop aus mitgeladen, wenn es im entsprechenden Verzeichnis liegt. Masque sorgt dafür, daß man mit nur einer direkten Verbindung ins Internet an mehreren Rechner mit Clients arbeiten kann. Hat man also mehrere Ataris bspw. über MIDI vernetzt und nur an einem ein Modem angeschlossen, mit dem man sich beim Provider einwählt, kann man trotzdem mit dem einen im WWW surfen und währenddessen mit einem anderen in Newsgroups mitdiskutieren; mit "Manoeuvre" (siehe unten) kann man sogar an mehreren vernetzten Rechnern ein Spiel miteinander spielen. Die Konfiguration gestaltet sich nicht ganz einfach, ist aber durch die ausführliche Dokumentation mit etwas Geduld zu bewältigen. Natürlich ist zu bedenken, daß sich die Bandbreite der Verbindung nicht erhöht; wenn also an zwei Rechnern im WWW gesurft wird, gestaltet sich dies entsprechend langsamer. Mit etwas Absprache kann man hier aber zufriedenstellende Ergebnisse erreichen.



Manoevre

Das oben erwähnte Manoeuvre ist meines Wissens das erste und bisher einzige Spiel, das STinG unterstützt. Es ist ein kleines Strategiespiel für zwei Spieler.



Time Services und Finger

Von der Homepage des STinG-Autors Peter Rottengatter kann man auch das "Time Services"-Paket herunterladen. In diesem sind verschiedene kleine Programme enthalten, mit denen man über das Internet die Systemzeit seines Rechners einstellen lassen kann. Diesem Zweck dient auch das DayTime.CPX. "Finger" ist ein Programm, mit dem man mehr über bestimmte eMail-Accounts erfahren oder eMail-Adressen überprüfen kann. Die aktuelle Version ist bereits aus dem Jahre 1996, das Programm wird meines Wissens nicht mehr weiterentwickelt.



Server WebLight und FTP-Server

Zu erwähnen sind noch zwei Server, die es für STinG gibt. Dies sind "WebLight" und "FTP-Server". Hat man mehrere Rechner untereinander vernetzt, so kann man zum Beispiel auf einem den FTP-Server installieren und von den anderen auf die Festplatte oder andere Laufwerke, je nach Konfiguration, zugreifen. Man kann so den Großteil der Daten auf einem Rechner behalten und muß nicht alles auf jedem Rechner liegen haben. Ähnlich verhält es sich mit WebLight; dies ist ein kompletter Webserver inklusive der Möglichkeit, CGI-Skripts zu benutzen.

In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß seit der Version 1.10 des Masquerade-Moduls (aktuell ist Version 1.11) Clients aus dem Internet eine Verbindung zu einem Server im lokalen Netz aufbauen können, was die Möglichkeiten nochmals erweitert.





STinG: Fazit


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Letzte Aktualisierung am 13. Dezember 1998

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