Von Götz Hoffart
Effektbearbeitungsfilter für Bilder und Fotos gibt es schon eine ganze Weile, aber richtig populär wurden sie erst durch die Programme von Kai Krause, der etwa Kai's Power Goo sowie die Kai's Power Tools, einer Sammlung von Filtern und Plugins für Photoshop, auf den Markt brachte. Fortan war jedes zweite Portrait-Foto mit verzerrten Mundwinkeln und Spock-Ohren, jede Werbeanzeige mit dem Umblättereffekt versehen.
Was vor 15 Jahren mit der Textverarbeitung begann - damals konnte erstmals (fast) jeder gedruckte Texte präsentieren - setzt sich jetzt dank bezahlbarer Scanner, leistungsfähiger Farbdrucker und natürlich entsprechender Software endgültig auch im grafischen Bereich durch. Auch die Atarianer können zwischen einigen Grafikprogrammen wählen. Smurf ("Schlumpf") belegt mit seiner sich von einem konventionellen Malprogramm unterscheidenden Features ein bisher von Programmierern wenig beackertes Feld.
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