An der Universität Bochum gelang dem Neuroinformatiker Professor Christoph ein Durchbruch auf dem Gebiet der Erkennung menschlicher Gesichter. Der von ihm entwickelte Prototyp "PersonSpotter" schlug alle amerikanischen Wettbewerber um Längen.
Das System ist in der Lage, zwölf Videobilder pro Sekunde abzutasten und erkennt bis zu 8 Personen pro Minute. Die Videobilder vergleicht der Rechner mit einer Gesichtsdatenbank und wertet sie aus. Mühelos verarbeitet er Halbprofilinformationen und sogar bei schlechten Lichtverhältnissen ist es ihm möglich, gute Resultate zu erzielen.
Noch in diesem Jahr wollen die Bochumer die Software so perfektionieren, daß einem Realeinsatz bei der Überwachung von Flughäfen oder Firmengeländen nichts mehr im Wege steht.
Weitere Informationen: PersonSpotter
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Letzte Aktualisierung am 30. Januar 1998