Videlity selbst macht zunächst gar nichts und alle alten Falcon-Auflösungen sehen aus wie vorher.
Einzig das Videlity-Configurationsprogramm ist in der Lage, das zu ändern, deshalb sollte man den Umgang damit schnell erlernen. Das ist auch nicht weiter schwer, denn das Programm bedient sich ähnlich wie alle Falcon-Auflösungserweiterungen, es sieht nur besser aus ;-).
Mit den Rollbalken H-RES und V-RES kann man die horizontale und vertikale Auflösung einstellen, mit upper H-/V-Blank und lower H-/V-Blank dann noch die Höhe und die Position des Bildes. Videlity kalkuliert dann automatisch die Pixel- und Zeilenfrequenzen. Darüberhinaus kann man mühelos einige Standardeinstellungen von der Platte laden oder eigene als solche abspeichern.
Der Nemesis, sofern vorhanden, kann ein-/ausgeschaltet werden, Interlace etc. aktiviert werden, und, für Screenblaster/Blow-Up Besitzer ganz wichtig, eine externe Dotfrequenz vorgegeben werden. Welche Karte vorhanden ist und wie sie angesteuert wird, findet Videlity selbst heraus.
Wichtig ist vor allem, daß man Videlity genau Daten über die Beschaffenheit des Monitors liefern kann.
Drückt man dann den Test-Button, kann man seine Einstellungen in die Tat umgewandelt sehen, bzw. nicht sehen, wenn entweder der Monitor wider Erwarten doch nicht mitkommt oder Videlity sich weigert, auf diesem Monitor diese Auflösung darzustellen. Dies alles ist aber auch sehr schön in der englischen, aber leicht zu lesenden Anleitung beschrieben.
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Letzte Aktualisierung am 2. Dezember 1997