von Rainer Wiesenfeller
KView ist ein Utility für den Finder von Holger Weets @ OL.
Dieser Finder, eigentlich ein Suchprogramm für Dateien auf der Festplatte, ist auch in der Lage, Kataloge von Partitionen, CDs oder gar der gesamten Platte zu erstellen. In einem solchen Katalog, es handelt sich um eine ASCII-Datei mit der Endung `.kat', sind alle Verzeichnisse und Dateien der betreffenden Partitionen/Medien verzeichnet.
Der große Nachteil: Das ist alles andere als übersichtlich.
Aus diesem Grund entstand KView.
KView zeigt in einem Fenster einen Finder-Katalog an und verhält sich dabei wie ein Verzeichnis-Fenster (Öffnen von Ordnern, Autolocator etc.). Man kann auch innerhalb eines Kataloges suchen und ein Programm auch von dort aus starten.
"Was soll das", mag sich der geneigte User fragen, "das kann ich doch auch mit meinem Desktop machen."
Richtig, das kann man, aber der Desktop zeigt sicher keine Inhaltsverzeichnisse von nicht eingelegten Medien an und kann wohl auch nicht nach einer bestimmten Datei suchen.
Mit einem anständigen AV-Server wie z.B. Thing macht KView erst so richtig Spaß, denn dann kann man auch Thing-eigene Verzeichnis-Fenster öffnen oder sich auch ein Datei-Info ausgeben lassen.
Das KView-Fenster ist in seiner Bedienung sehr ähnlich einem Verzeichnis-Fenster. In der Titelzeile sehen Sie das aktuelle Laufwerk und den aktuellen Ordner. Die Info-Zeile zeigt den Autolocator (in eckigen Klammern) und den Namen des geladenen Kataloges. Darunter sind wie in einem Verzeichnis-Fenster Ordner und Dateien aufgelistet. Ordner erkennen Sie an dem vorangestellten Ordner-Symbol.
Sie können, falls Ihr AV-Server das unterstützt, andere Katalog-Dateien vom Desktop auf das Fenster ziehen.
Kview ist erhältlich in der Maus W2 oder bei
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