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 Das ATOS-Magazin 2/00

Editorial


Und der Ball dreht sich weiter

Jeder hatte die Möglichkeit, sich das Dilemma selbst anzusehen und viele haben es auch getan und alle waren hinterher entsetzt.

Im Vorfeld gab es zwar wieder große Hoffnungen und vor dem Wettbewerb gab es viele, die der Meinung waren, einen großen Erfolg vor Augen zu haben. Ja, die Mannschaft wurde fast in den Himmel gehoben. Ein Spieler zierte sogar das Titelbild eines bekannten Magazins. Dabei hätte man es doch vorher wissen können, zumindest, wenn man sich an die Leistungen der letzten Jahre erinnert hätte.

Nach außen wirkte die Truppe auch hoch motiviert, aber schon kurz nach Beginn der so wichtigen Veranstaltung machten sich etliche Widersprüche breit.

Und die Leistung? Katastrophal, um zu schmeicheln. Klar gab es auch Positives zu berichten, aber nimmt man das Gesamtbild, was in einem solchen Fall wohl entscheidend ist, hat man halt nur eine halbe Mannschaft gesehen und das reicht nicht gegen die Konkurrenz.

Sicherlich gibt es auch bei anderen Mannschaften Probleme, aber die bekommen zumindest den Ball ins Tor, um es mal ganz fußballerisch zu sagen.

Und danach? Natürlich war die Enttäuschung groß.

Und die Erklärung? Immer die gleichen Begründungen oder sagen wir besser Ausreden. Meist sind andere schuld.

Und die Zukunft? Die Zukunft kann nur positiv sein, denn schlimmer kann es wohl nicht mehr werden. Egal wie man es auch macht. So mag zumindest keiner mehr lange zusehen.

Und das Fazit? Fest steht: Der Ball dreht sicher immer weiter und wenn es unsere Mannschaft nicht schafft, müssen wir eben anderen Mannschaften zuschauen.

Und am Ende bleibt nur die eine Frage: Kommt der Milan oder nicht?

Thomas Burow


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Letzte Aktualisierung am 12. Juli 2000

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